Ach, was!
Bringen wir die größte Würdelosigkeit am besten gleich hinter uns: Finch Asozial und Katja Krasavice. Ach, guck an. Niemand, wirklich niemand, hätte doch wohl jemals damit gerechnet, dass ihre komische Porno-Wette ein Promomove gewesen sein könnte.
Nachdem ich den vom Gähnen ausgerenkten Unterkiefer zurück in Position geschoben hatte, konnte ich immerhin leise drüber grinsen, dass dieses Manöver offenbar selbst Finchs Zielgruppe so dämlich erschienen sein muss, dass sich selbiger zu Erklärungen berufen fühlte: "Einfach nur nen Song raushauen ... ohne irgend eine Geschichte, ist Quatsch", referiert er, nachdem er Krasavice und sich selbst zu "zwei Verstoßenen aus der Zone" deklariert hat, die "es ganz Deutschland zeigen" wollen. "Promotion = Förderung! Wir haben einen guten 'Artikel' und den wollen wir möglichst vielen Menschen zeigen! Und bisschen unterhaltsam war das Ganze ja schon."
Na, wenn er das meint ...
1 Kommentar mit einer Antwort
Können wir vielleicht Künstlern, die viele Fans haben - also von mehreren Menschen gemocht werden - und das Privileg haben, von ihrer Musik leben zu können, das Recht absprechen, sich in irgendeiner Weise als Außenseiter zu bezeichnen?
Nein, wäre auch totaler Dummfug.