Doubletime: Bausa schlägt die AfD

Ersnicerjunge?

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Ein Beitrag geteilt von a living meme | Dschungelcamp 2024 (@twenty4tim)

Dagegen kommt mir ein Aufenthalt im Dschungelcamp plötzlich irgendwie classy vor. Ja, ich guck' das, seit Jahren schon und mit Begeisterung. Es hat ja tatsächlich viel vom Deutschrap-Kindergarten, was Hohlbrot-Dichte und interessante Gruppendynamiken angeht. Für dieses Jahr ist "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" aber schon wieder gelaufen. Die Krone hat mit jedem Recht der Welt am Ende No Angel Lucy Diakovska aufgesetzt bekommen. Der einzige andere ... im weitesten Sinne Musiker im Feld schaffte es immerhin unter die letzten drei, und damit ins Finale.

Ich möchte es einmal öffentlich kund getan haben: So schlecht hat sich Twenty4Tim da im australischen Trash-TV-Busch nicht verkauft. Vielleicht lags auch an der teils unterirdisch unsympathischen Gesellschaft, neben der zu strahlen wahrscheinlich nicht allzu schwierig war, aber ich fand ihn da eigentlich von Tag zu Tag sweeter, weil immer weniger überspannt. Kann mir nach knapp drei Wochen immerhin vorstellen, dass da hinter der hysterischen Influencer-Fassade vielleicht doch ein ganz netter Junge steckt.

Muss ich deswegen so weit gehen, jetzt doch mal einen seiner Songs zu hören? Bisher hatte ich da, gerade nach diesen Yannik™s Review zu seinem Album "Phoenix" zwar keinerlei Bedürfnis, aber ... ach, komm, scheiß drauf, "Nice Wie Du Bist":

Jesusmaria. Nein. Einfach nur nein.