Krachend gescheitert
Jetzt aber: Was geht denn so, auf der anderen Seite des großen Teichs? Zunächst einmal gibt es zu vermelden, dass Drake mit seiner Klage gegen die Universal Music Group (UMG) vor Gericht abgetropft ist. Der Versuch, gegen sein eigenes Label vorzugehen, weil die zugleich Kendrick Lamars Disstrack "Not Like Us" gegen ihn promotet haben, ist damit krachend gescheitert. Die Zeilen, die Drake als diffamierend empfand, wertete das zuständige Gericht als nicht justiztiable Meinungsäußerung, schreibt das Rolling Stone Magazine.
Ein Sprecher der UMG zeigte sich hocherfreut über das Urteil: "Diese Klage war von Beginn an ein Affront gegen alle Künstler*innen und die Freiheit ihres kreativen Ausdrucks, sie hätte nie das Licht der Welt erblicken dürfen. Die Abweisung macht uns zufrieden, und wir freuen uns jetzt darauf, unsere erfolgreiche Arbeit bei der Promotion von Drakes Musik und die Investitionen in seine Karriere fortzusetzen." Ob Drake sich auch freut, ist nicht überliefert. Auch von Kendrick Lamar gibt es bisher kein Statement zur Sache. Warum auch?
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