Langer Abschied
Daddy-Issues haben übrigens auch Bushidos Kinder: Die finden, so erzählt es zumindest ihr Vater, seine Rap-Texte peinlich. Ihn Kollegen schmähen und anderer Leute Mütter beleidigen zu hören, missfalle ihnen offenbar sehr: "Dann schimpfen sie mit mir: 'Oh Papa, ey, das geht gar nicht.'", so Bushido.
Schlaue Kinder, würde ich mal sagen, und auch Bushido scheint irgendetwas richtig gemacht zu haben. Es wäre ja vollkommen schräg, wenn Eltern ihren Kindern NICHT peinlich wären. Ob das vernichtende Urteil der eigenen Brut aber den Ausschlag dafür gegeben hat, dass Bushido das Mic an den Nagel hängen will?
Zumindest irgendwann will er das. Seiner "König für immer"-Tour, die eigentlich die letzte sein sollte, hatte er bereits zehn weitere Shows hinterhergeschoben. "Alles wird gut" lautet das Motto der nun angeblich aber wirklich allerletzten Tour, die 2026 stattfinden soll, und der hat er gerade noch fünf Zusatzkonzerte angehängt.
Es zeichnet sich also ein laaanger Abschied à la Unheilig ab. Hoffentlich ist er mit seiner Farewell-Parade durch, bevor das Comeback ansteht.
2 Kommentare
Dieser Kommentar wurde vor 18 Stunden durch den Autor entfernt.
"Seine" Raptexte.....selten so gelacht X)
Seit über 20 Jahren lese ich laut.de- dass mich ausgerechnet erst Bushido dazu animiert, mich für einen Kommentar zu registrieren- Chapau