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Wie geht's, Savas?

Zu Beginn stellen wir aber erst einmal die höfliche Begrüßungsfrage: "Wie geht's?" Wenn man sein Gegenüber nicht mit Phrasen ("Muss!") davonkommen lässt und wirklich an einer ehrlichen Antwort interessiert ist, die über "Geht schon" hinausreicht, ist das ja eigentlich die aufschlussreichste aller Gesprächseröffnungen. Robin Gosens (ja, der Fußballer) und Co-Host Nils Stratmann haben sie deswegen zum Titel ihres Podcasts erkoren, in dem sie mit verschiedenen Gäst*innen über mentale Gesundheit sprechen.

In der jüngsten Ausgabe erkundigten sie sich nach dem Befinden von Kool Savas, und der ewige King of Rap packte aus. Er sprach über seine Kindheit, seine Angst um den inhaftierten Vater, über männliches Selbstverständnis und Rollen(vor)bilder, den Umgang mit Wut und Selbstzweifeln, über Kontrolle, Kontrollverlust und die Sehnsucht nach innerer Ruhe.

Ich hab', man kommt ja zu nix, die Episode bisher nur angerissen. Das Gespräch lässt sich aber eigentlich ganz interessant an. Hört einfach selbst: Na? Wie geht's denn so, Savas?

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