Doubletime: Die Schlacht von Affalterbach

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Apropos Sachen skippen: Die neue 18 Karat-Single ist auch so ein Kandidat, den man sich eigentlich gar nicht erst groß anhören bräuchte. Dann kam die Neugier mir aber doch dazwischen:

... und ich war schon dabei, die einfachen Jokes über sein Outfit und die generelle verbissene Albernheit dieses ganzen Konzepts aufzuschreiben. Aber beim zweiten Hören der Hook kann man doch nicht ganz leugnen, dass das vermutlich der eine Track ist, der gerade live ziemlich exzessiv abreißen wird. Da stimmt die Energie für Gangster-Rap, der deinen Eltern so richtig Angst macht. Ändert natürlich nichts daran, dass der Kerl immer noch ein Leierkasten ist, vermutlich der unsympathischste und unästhetischste Dude der Branche, und selbst in seinen besten Momenten nur eine Nackenhaarbreite von der Selbstparodie entfernt. Aber dieser Song hier tut wohl, was er soll.