DUDUDUDUDUDUDU
Warum haben wir eigentlich keine Reviews zu diesem ganzen Zeug? Freddie Gibbs unbesprochen, Westside Gunn unbesprochen, hallo an die Oldheads in der Redaktion! Ihr habt ihr gerade einen Spooky-Lyricist-Herbst und pennt, oder was? Wo ist der Kerl, der vor ein paar Jahren allen Griselda-Alben Höchstwertungen ausgeteilt hat, jetzt, wo Westside Gunn aus dem Nichts wieder in absoluter Höchstform aufläuft?
Ich kann nicht ganz erklären, warum, aber dieses Tape, "Still Praying", tut es absolut für mich. Nachdem mich eine Weile eigentlich nur noch vereinzelt Sachen von Mach-Hommy und Rome Streetz wirklich gekickt haben, ist dieses neue Ding steilgegangen wie "Pray For Paris". Statik Selektah ist der Mann an den Reglern, den Gunn gesucht hat. Die Produktion auf diesem Tape gerät regelrecht diabolisch.
"Beef Bar" schiebt, aber ganz besonders schiebt "Duran Duran". Ein bisschen DJ Drama-Geschrei obendrauf, fertig: Das ist ein ganz typisches Westside Gunn-Album. Nur irgendwie präziser und fünf Mal besser als die letzten zehn. Wenn euch das Camp grundsätzlich interessiert, ihr in der Flut ihrer letzten Releases aber ein bisschen ausgestiegen seid, lasst euch das hier auf keinen Fall entgehen.
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