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Am falschen Ort?


Weniger begeistert berichtet Falk Schreiber im Hamburger Abendblatt vom Auftritt von Noname in der Hamburger Elbphilharmonie. Das Konzerthaus ist zwar für seine Akustik bekannt, offensichtlich eignen sich die aber nicht für jede Art von Show. Während die Musik hervorragend rüberkam, waren Ansagen und Raps der MC aus Chicago angeblich kaum zu verstehen.

Obwohl Noname, ihre Band und der Mixer alles mögliche versuchten, blieb der Sound breiig und der Hörgenuss übersichtlich, erzählt Kollege Schreiber: "Gut klingt das Konzert dann immer noch nicht, aber man bekommt zumindest ein bisschen etwas von den Raps mit, vom Flow, von der Leidenschaft, die die Künstlerin in Songs wie 'balloons', 'hold me down' und 'namesake' legt, und davon, wie gut diese Band ist, wenn sie mit dem Gesang harmoniert, statt ihn zu überdecken."

War wohl einfach der falsche Ort für die Veranstaltung. Schade.

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