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Zwischenmenschliche Skills: ausbaufähig

Bei manchen Künstler*innen scheint es allerdings gar nicht so verkehrt zu sein, wenn man sie vor der Presse und vor allem von ihen Fans abschirmt, zu ihrem eigenen Schutz. Wäre bei Doja Cat wahrscheinlich auch besser gewesen: Statt sich über ihre Anhängerschaft zu freuen, mokierte sie sich erst öffentlich ober den Namen, den ihre Jünger*innen sich selbst gegeben hatten: Sie nennen sich "Kittenz".

Das kann man gerne doof finden, den Leuten, die einen finanzieren, öffentlich vor die Füße zu kotzen, ist aber vielleicht doch ein bisschen ungeschickt: "Meine Fans geben sich nicht so beschissene Namen", raunzte Doja in einem (inzwischen nicht mehr auffindbaren) Posting. "Wenn du dich selbst ein verdammtes 'Kätzchen' nennst, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass du das Telefon weglegen, dir einen Job suchen und deinen Eltern mehr im Haushalt helfen sollstet."

Was soll ich sagen: Kam nicht sooo gut an:

Nach noch etlichen anderen Unfreundlichkeiten in Richtung ihrer Gefolgschaft laufen Doja Cat inzwischen in großem Stil die Follower*innen davon: Über eine Viertelmillion haben ihr Berichten zufolge bereits den Rücken gekehrt. Autsch.

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2 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor einem Jahr

    "my fans don't name themselves shit."

    Heisst übersetzt "Meine Fans geben sich keine Namen", nicht "Meine Fans geben sich nicht so beschissene Namen".

  • Vor einem Jahr

    Herzlichen Glückwunsch, Du kannst dein Englisch besser als wie dieser Dani! (sic!)

    Nun ist es aber so das "my fans don't name themselves shit," eben auch ziemlich rüde ist, und dass kommt bei "keine Namen" eben absolut nicht rüber, während "beschissene Namen" das doch ganz gut einfängt. Anstatt also herumzumäkeln *könnten* wir hier auch einfach im Zweifel für die Angeklagte votieren, annehmen, dass das schon ganz absichtlich so da hingeschrieben wurde und die akute Schnappatmung einstellen.