Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Rapper oder Castingshow-Gewinner. Chuck D malt sein Leben. Doja Cat vergrätzt ihre Fans.

Konstanz (dani) - Ich weiß ja, dass ich einem Beruf nachgehe, den es längst nicht mehr gibt. Diese Woche habe ich allerdings wieder extradick aufs Brot geschmiert bekommen, wie stark vom vom Aussterben bedroht Musikjournalismus wirklich ist: Erstmals musste ich dem Management eines Rappers erklären, was ein Musikmagazin so macht. Hmmm, lass' mal überlegen, WAS könnten wir wohl Verrücktes vorhaben, mit dem kommenden Album eures Künstlers: Eierbecher draus schnitzen? Andererseits: Woher sollten die jungen Leute heute noch wissen, was eine Plattenkritik ist, wenn niemand mehr welche schreibt? Ach, wir sind einfach dermaßen von gestern, los, folgt mir ...

... ins Zeitloch!

Ich verspreche, wir gehen heute den ganzen Weg, aus dem finstersten Tal auf den Gipfel, buchstäblich von Alpha bis Omega. Dabei habe ich festgestellt: Mein Metier mag tot sein, ich innerlich aber wohl doch noch nicht ganz, wie schön! Ähnlich unbändige Lust, unkontrolliert rumzubrüllen und wahllos irgendetwas kaputtzuschlagen wie diese Woche hatte ich tatsächlich länger nicht mehr: Danke, Kollegah. Das kosmische Gleichgewicht ist trotzdem nicht in Gefahr, zum Ausgleich hat mich auch schon ewig niemand mehr vergleichbar geflasht: Danke, Queen Omega.

Zwischen das A und das O passen bekanntlich noch eine ganze Menge anderer Buchstaben. Ich hätte da zum Bespiel ein D, ein P oder ein X anzubieten, und für alle, die lieber abkürzen möchten, ein Pffft! Wer letzters will, gelangt hier entlang direkt zum ausgesuchten Thema:

Danke, gut.

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Kollegah, Jan Delay und Cypress Hill

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