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König der Unterwelt

Aber ich weiß ja vieles nicht. Zum Beispiel leuchtet mir nach mehreren Jahren und diversen Wellen der Begeisterung, die verschiedenste Kolleg*innen über mich hinwegbranden ließen, noch immer nicht so wirklich ein, was es denn nun genau sein soll, das Haiyti für so viele so interessant macht. Ich habs mit diesem neuen Track wieder einmal versucht, und ... es gibt mir immer noch nix:

Immerhin bleiben wir mit dem Song in Hamburgs Halb- und Unterwelt: Deren König, den Haiyti hier besingt, war Klaus Barkowsky, der schöne Klaus, Lamborghini-Klaus, Zuhälter, Kiez-Legende. Im April ist er gestorben, im vergangenen Jahr salutierte er sich noch mit dem Hitlergruß in die Schlagzeilen. Ein sympathischer Zeitgenosse also. Öchö-öchö. Gut, dass dem endlich jemand ein Denkmal baut.

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2 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor einem Jahr

    Endlich mal wieder ein Haiyti Track, der mir gefällt.

  • Vor einem Jahr

    Muss man nicht gut finden den Mann.
    Was den Hitlergruß betrifft...relax... da darf man sich dann gerne den Kontext einmal ansehen... was war denn da genau los.... dann muss man das auch nicht gut finden... kann gleichzeitig versuchen, es zu schaffen, das nicht überzubewerten und dem Mann nicht direkt Nazisympathien oder gar -ideologien etc. zu unterstellen.... dazu fehlt dann nämlich auch ehrlicherweise die Grundlage...das ist dann auch besser für den Blutdruck und das eigene Wohlbefinden...und man trainiert dabei auch schön die eigene Impulskontrolle... und schafft es dann auch schrittweise besser, nicht so schnell über andere Menschen zu urteilen und sie auf einzelne Merkmale oder ihr Verhalten in einzelnen, meist außergewöhnlichen, Situationen zu reduzieren, denn genau das will man ja auch eigentlich nicht und hasst sowas, denn sowas machen auch die Feinde und schlechten Menschen, gegen die man ja eigentlich in den Kampf gezogen ist...es empfiehlt sich, diese Übung mit ins Täschchen für die regelmäßige Anwendung im Lebensalltag zu nehmen...hilft einem selbst und lässt die Pole etwas abschmelzen, was in diesem Fall ne super Sache ist.