Die Wu-Tangifizierung des Marvel-Universums
Am 30. September allerdings fahr' ich nirgendwohin. Da hab' ich ein Date - mit meinem Fernseher. Dann nämlich startet bei Netflix Luke Cage. Die Schlagworte "Marvel" und "Jessica Jones-Spin-Off" hätten eigentlich schon gereicht, um mich zu ködern, aber ... aber ... ABER:
- Als Executive Producer fungiert Cheo Hodari Coker, Hip Hop-Journalist, der unter anderem mit seinem Buch "Unbelievable: The Lift, Death, and Afterlife of The Notorious B.I.G." zu Ehren kam und auch am Drehbuch zum Biggie-Biopic "Notorious" beteiligt war. Er feiert "Luke Cage" als "die Wu-Tangifizierung des Marvel-Universums".
- Für die Filmmusik sorgen Ali Shaheed Muhammad - und Adrian Younge.
- Jede einzelne Episode ist nach einem Gang Starr-Track betitelt, was Complex als möglicherweise "MOST HIP HOP THING EVER" ausgemacht hat.
Gehts eigentlich noch? Klar:
- Den jüngsten Trailer unterlegt Ol' Dirty Bastard. Öh, ja. Ihr habt mich.
3 Kommentare mit 2 Antworten
Die Mischung haben die sich doch alle bei Guardians of the Galaxy abgeguckt, auch wenn der Soundtrack da nicht so Hip Hop affin war. Aber seitdem der Star-Lord zu den Jackson 5 über fremde Planeten gesteppt ist, spielt man dann auch die Beastie Boys bei Star Trek und ODB bei Netflix. Da freue ich mich echt mehr auf Get Down. Der Trailer ist offensichtlich Daredevil in Screwed and Chopped.
das krysten ritter ne eigene serie hat, hab ich tatsächlich gar nicht mitbekommen.die fand ich eigentlich immer scharf, werd ich wohl mal bei.
Ist insgesamt ziemlich langatmig und wenig emotional mitreißend, bin noch nicht durch, aber gefühlt hätte es auch die Hälfte der Episoden getan. Daredevil ne ganze Ecke besser. Aber ich steh auch nicht auf das "Schauspiel" (entweder Bitch Face oder noch bitchigeres Face) der Akteurin (und finde sie sieht irgendwie aus wie Michael Jackson).
muss dir da leider recht geben,so richtig begeistert bin ich jetzt nach mittlerweile 4 folgen eher auch nicht.
jackson kam mir auch in den sinn, als sie in folge 1 oder so aufm bed saß
Beastie Boys gab es schon im ersten Star Trek Reboot Film von 2009 zu hören, also deutlich vor den Guardians of the Galaxy.