Bei einer Veranstaltung in Stockholm griff Greta Thunberg zum Mikro und überraschte mit Gesang und Tanz zu dem 80er-Jahre-Song "Never Gonna Give You Up".

Stockholm (laut) - Greta Thunberg gab auf einem Konzert in Stockholm zu Gunsten des Klimaschutzes am Samstag eine für sie ungewöhnliche Darbietung. Die 18-Jährige griff zwar wie gewohnt zum Mikro, aber nicht nur um zu reden. Mit dem spontanen Cover von Rick Astleys 1987 erschienenem Song "Never Gonna Give You Up" heizte sie mit einem Klimaaktivistenkollegen das Publikum ordentlich an.

Dass der Auftritt nicht geplant und geprobt wurde, ist wohl offensichtlich. Ziemlich ungewohnt, Thunberg nach anfänglicher Unsicherheit so erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen: äußerst frohgesinnt und ausgelassen. Vor zwei Jahren tauchte sie mit einer Rede schon im traditionellen 1975-Albumintro auf und lieferte ein Sample für einen Metal-Song.

Allerdings wagte sie - anders als einige ihrer Familienmitglieder - bisher noch keinen musikalischen Live-Auftritt. Ihre Mutter ist Opernsängerin und nahm 2009 sogar am Eurovision Song Contest teil, und auch ihre 16-jährige Schwester kommt aus dem Musikbusiness. Ob sich nun auch Greta damit ein zweites Standbein aufbauen wird, bleibt fraglich. Das Publikum hat sie jedenfalls zum Jubeln gebracht.

Die Klimaschützer*innen der Fridays for Future-Bewegung und die Organisation Live Green veranstalten eine Konzertreihe namens "Climate live" in 45 Ländern. Das Konzert in Stockholm war ein Teil davon, bei dem unter anderem das schwedische Indie-Pop-Duo First Aid Kit oder Beatrice Eli - ebenfalls schwedische Popmusikerin - auftraten.

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laut.de-Porträt Rick Astley

Diese acht Dinge wird Rick Astley niemals tun: 1. Give You Up 2. Let You Down 3. Run Around 4. Desert You 5. Make You Cry 6. Say Goodbye 7. Tell A Lie 8.

7 Kommentare mit 25 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Die soll lieber in die Schule gehen und dann Ingenieur werden. Damit kann sie dann was gegen den "Klimawandel" tun. Mit Schule schwänzen und auf sogenannten Demos rumhüpfen hat noch nie einer was erreicht. Hat sich die gute Greta eigentlich mal zur Extcintion Rebellion geäußert? FFF ist mehr Schein als Sein und wurde von den linken Medien kritiklos hofiert.

    • Vor 3 Jahren

      Hat Jordan Peterson nicht immer gepredigt, man soll nicht so viel im Internet rumhängen, sondern sein Zimmer aufräumen? Warum benennst du dich nach ihm und folgst nicht seinen Ratschlägen? Du scheinst im Vollbringen nur symbolischer Handlungen genauso begabt zu sein wie Greta.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Klimawandel in "". Ok, alles verstanden.

    • Vor 3 Jahren

      Verpiss dich schnellstens!

    • Vor 3 Jahren

      man kann greta mögen oder nicht...
      nur hat sie wohl mehr für ihr (unser aller) anliegen erreicht als wir alle zusammen!

      und das sollte gewissen menschen an der macht echt zu denken geben!

      hauptsache kohle scheffeln, dem kapitalismus huldigen und menschen und natur auspressen und schänden bis es zu spät ist und nichts mehr geht...

      der mensch, das dümmste lebewesen auf planet erde...

    • Vor 3 Jahren

      @jpeterson:
      "Mit Schule schwänzen und auf sogenannten Demos rumhüpfen hat noch nie einer was erreicht"
      Also, mir fällt da spontan eine gewisse Wiedervereinigung ein ...

      "FFF ist mehr Schein als Sein und wurde von den linken Medien kritiklos hofiert."
      Das ist mir völlig neu. Selbst linke Medienmacher haben Kinder, die sich nun plötzlich auf die Straße gemacht haben, anstatt an ihre Schulaufgaben, und das war definitiv auch in diesen Kreisen nicht jedem lieb. FFF wurde häufiger hinterfragt, und das mit sehr guten Argumenten. Worin sich so ziemlich alle einig waren: so ganz unberechtigt ist das Anliegen ja nicht. Worin die Meinungen deutlich auseinandergingen: a) die Wahl der Mittel, b) die fehlende Zielsetzung, c) die Kompetenz der Streikenden, d) deren Willen, selbst etwas zu Veränderungen beizutragen ...
      Gruß
      Skywise

    • Vor 3 Jahren

      Die intellektuell unterversorgten Kleinstgeister hassen Greta. Warum? Weil Greta sie täglich daran erinnert, wie wenig weit sie es im Leben gebracht haben. Konservative Vollpfosten halt, waren schon immer nichts und werden immer ein Nichts bleiben. :D

    • Vor 3 Jahren

      Konservative haben dieses Land aufgebaut, da staunst du, was? Ohne Konservative könnte Greta in ihrer Wohlstandsbubble gar nicht existieren. Wie soll eine 15-jährige auch die Welt und ihre Prozesse verstehen.

      Hier werden mal die Hintergründe von Greta und ihrem Clan beleuchtet:

      https://www.tichyseinblick.de/meinungen/gr…

      Außerdem zum Thema Klima:

      https://eike-klima-energie.eu/2021/10/21/s…

      Weltweit finden Wetterdienste keine Trends zu mehr Extremwetter. Selbst das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schreibt in seinem Dritten Sachstandsbericht von 2001 in Kapitel 2.7, erneut bestätigt im Fünften Sachstandsbericht von 2013 in der Technical Summary des WG I Berichtes, (Seiten 50, 112 und 114, 215 ff), dass eine Zunahme von Extrem­wetterereignissen nicht nachweisbar ist.

      Ein anthropogener Klimaeinfluss des beschriebenen Ausmaßes kann in Wirklichkeit nirgendwo festgestellt werden. Wir haben es hier ganz offensichtlich mit einer maßlos übertriebenen Aussage zu tun, die von vorn herein in der Absicht des IPCC gelegen hat.

      Wer denkt es herrsche ein Konsens in der Welt der Wissenschhft der ist Greta und Luisa auf den Leim gegangen. Übrigens schon komisch dass im grünen Milie ja am meisten um die Welt getrottet wird. Freitag auf der Demo rumspringen und dann am Samstag schnell mal nach London jetten. So kennen wir uns wohlstandsverwahrlohste Generation. Mit solchen Leuten wären VW und Co. aber niemals so groß geworden und hätten unser Land zu dem gemacht, dass es heutzutage ist.

      Ähnlich wie bei Corona werden Gegensätzliche Meinungen nicht gehört und vom Diskurs ausgeschlossen.

    • Vor 3 Jahren

      Weil Konservative dieses Land (Deutschland) aufgebaut hat, kann die Schwedin Greta Thunberg existieren. Alles klar.

    • Vor 3 Jahren

      Sehr geehrte/r jpeterson,

      ich mische mich für gewöhnlich nicht in Debatten über den Klimawandel im Internet ein, kann ihnen allerdings versichern, dass es sehr wohl einen Konsens über den anthropogenen Klimawandel in den Wissenschaften gibt, gänzlich unabhängig von weltwelten Protestbewegungen um Greta Thunberg und Luisa Neubauer. Naturwissenschaftler nehmen in der Regel auf politische Protestbestrebungen keinen Bezug bzw. nur einen sehr moderaten, wenn es unvermeidbar im Lichte der öffentlichen Meinung erscheint.

      Heutzutage ist insbesondere in der Architekten- und Ingenieursbranche der Klimawandel deswegen ein Thema, weil neuartige Dämmmaterialien entwickelt werden müssen, die stärkere Temperaturschrankungen aushalten müssen. Ihnen wird sicherlich nicht entgangen sein, dass es in Norddeutschland diesen Sommer verstärkt Windhosen bis leichte Tornados gab, die auch medial behandelt wurden.

      Ich bitte sie von daher, ein wenig sachlicher zu schreiben. Insbesondere wenn man versucht, sich mit Federn der Neutralität zu schmücken, sollte man auf Studien aus google scholar oder ähnlichen Portalen verweisen und nicht auf persönliche Seiten der Gegenaktivisten. Grabenkämpfe helfen bei einem Thema wie dem Klimawandel niemandem - es hilft weder seine Leugnung, da er hausgemacht ist, noch hilft seine Überhöhung, da er sicherlich nicht innerhalb einer Generation sämtliche Lebensbedingungen auf der Erde vernichtet. Die Sprache der Wissenschaft ist das Ernstnehmen von Problem, allerdings ist die Lösung mit Maß und Mitte vorzunehmen, nicht durch Leugnung oder Hyperbolie. Weiteres werde ich hierzu nicht verfassen.

      Es grüßt,
      Heinz Fischer

    • Vor 3 Jahren

      Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge "Weit draußen" mit jpeterson. Nachdem er sich in der letzten Woche der Grundlagen dieses Spochts annahm beschäftigt sich jpeterson heute mit den Bedingungen, die es zu erfüllen gilt, um die Kunst des extremen Dummbeutelns auf Fortgeschrittenenniveau zu heben.

    • Vor 3 Jahren

      Danke Heinz, nochmal Props.

      Aber Leute, warum zum Geier redet ihr überhaupt mit solchen Leuten wie Peterson? Ich raff es nicht..

    • Vor 3 Jahren

      fette props an opa heinz!

    • Vor 3 Jahren

      Ich habe nicht mit jpeterson geredet sondern lediglich eine neue Spartenshow im laut.de-Nachmittagsprogramm präsentiert!

      Wichtiger Unterschied!

    • Vor 3 Jahren

      Ich finde es ja immer wieder lustig, wie solche Leute immer einerseits bestimmte Quellen und Insitutionen grundsätzlich infragestellen oder der bewussten Manipulation bezichtigen, wenn sich dann aber einzelne, bruchstückhafte Aussagen in diesen Quellen befinden, die die eigene Sicht stützen, dann sind die auf einmal wieder gut genug. Da offenbart sich halt einfach schon auf den ersten Blick an welche Notnägel sich hier gehangen und wie selektiv argumentiert wird, um irgendwie zu versuchen einen Punkt zustande zu bringen und man weiß dann entsprechend schon, wie ernst man das Ganze dann nehmen kann.

    • Vor 3 Jahren

      ...eben deswegen haben wir unsbeim neuerlichen Show-Shopping für "Weit draußen" mit jpeterson entschieden, weil sich die befragte Zielgruppe für's Nachmittagsprogramm wieder mehr Holzhammer-Comedy wünschte, die möglichst erkennbar hirnbefreit und widersprüchlich daher kommt.

    • Vor 3 Jahren

      Auf die Idee, einen Link von Tychis Block im laut Forum zu teilen, muss man auch erstmal kommen.

      Das kann unmöglich ernst gemeint sein.

      Falls doch: Bitte schlag keinen Tankstellenmitarbeitern in die Fresse.

  • Vor 3 Jahren

    Negativ: Wahrscheinlich kann ich den Song jetzt nie mehr hören ohne an Greta zu denken :-(

    Postitiv: Immerhin konnte sie den Text (bzw. den wirklich kurzen Ausschnitt), anders als ihr Gesangspartner, auswendig.

  • Vor 3 Jahren

    bin ein held save die welt greta thunberg