Jean-Michel Jarre ist ein Pionier der elektronischen Musik, seine Freundin Isabelle Adjani eine gefragte Schauspielerin. Nun inszeniert sie das Ende ihrer Beziehung in einer französischen Zeitschrift.
Paris (vbu) - Normalerweise brauchen Klatschblätter Paparazzi und redselige Freunde, um etwas über das Privatleben der Stars herauszufinden. Nicht so bei der Trennung zwischen Isabelle Adjani ("Bartholomäusnacht") und dem Musiker Jean-Michel Jarre. Sie habe ihrem Partner den Laufpass gegeben, weil er sie betrogen habe, teilt sie brühwarm dem Klatschmagazin "Paris-Match" mit.
Zwei Jahre waren sie ein Paar, es wurde gemunkelt, dass die Schauspielerin den Musiker im August heirate. Doch nun ist Schluss. Jarre habe eine Affäre mit einer anderen Schauspielerin, zitiert die französische Nachrichtenagentur AFP ein Statement Adjanis aus der "Paris-Match". Adjani beklagt sich weiter, dass Jarre ihr alles verschwiegen habe und erst bereit war, seine Affäre zuzugeben, als nicht mehr zu leugnende Beweise vorlagen. "Er hat mir erklärt, dass er im Sommer nicht einen Tag mit mir Urlaub machen könne, während er mit seiner künftigen Partnerin einen Aufenthalt in Sardinien abgemacht hatte."
Das ließ die Frau mit dem südländischen Temperament nicht auf sich sitzen. Sie sei keine, die still leide, wie es Jarres Ex - die britische Schauspielerin Charlotte Rampling - tat. Ihr Freund habe "der Versuchung nicht widerstanden, die das Glück zweier Menschen untergräbt". Da sie die Welt des Betrugs nicht interessiere, ziehe sie ihre Konsequenzen ... und einen öffentlichen Schlussstrich unter die Beziehung. Immerhin war sie so fair, den Namen der Neuen an Jarres Seite nicht in diese Schlammschlacht hineinzuziehen.
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