Der kürzlich gefeuerte Manager Benny Medina wehrt sich mit deutlichen Worten gegen die Klage, die J.Lo gestern gegen ihn eingereicht hatte.
Los Angeles (eng) - Gestern zeigte Latino-Queen ihren ehemaligen Manager Benny Medina wegen widerrechtlicher Aneignung von mehreren Millionen Dollar bei der kalifornischen Arbeitsbehörde an. Wie ihr Anwalt zum US-Mag Entertainment Tonight sagte, soll Medina Geld unterschlagen und ohne erforderliche Lizenzen als Manager gearbeitet haben. Die Sängerin will deswegen den Vertrag für ungültig erklären lassen und verlangt, dass ihr Ex-Manager seine gesamtes Gehalt plus 10 Prozent Zinsen zurück zahlt.
Medina, dem ein großer Anteil an der Karriere von Jennifer Lopez zugesprochen wird, zeigte sich über diese Anschuldigungen bestürzt. Laut Variety Daily ist die Klage für ihn "beleidigend und beschämend" und die Vorwürfe "ein Tritt in die Magengegend." Den gibt er anlässlich einer Erklärung, in der er jegliche Schuld abstreitet, sogleich zurück. "Nachdem ich jahrelang für Frau Lopez gearbeitet habe und mit ihren Tricks vertraut bin, sollte ich wirklich nicht überrascht sein."
Gegenüber Entertainment Tonight wurde der in den letzten fünf Jahren als J.Lo-Manager tätige Medina noch deutlicher. "Jennifer Lopez will mich durch falsche Behauptungen an die lange Liste von Leuten anhängen, die sie benutzt und wieder weggeworfen hat, nachdem sie das bekommen hat, was sie kriegen konnte." Er freue sich sogar über die Möglichkeit, "der Welt die wahre Jennifer Lopez vorzustellen."
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