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TripleS - "Girls Never Die"

Wenn wir schon einen "Lalala"-Refrain haben: Auf diesem Territorium gibt es einen neuen Sheriff in der Stadt. TripleS haben es sich aus irgendeinem Grund zum Markenkern gemacht, dass auf ihren Titeltracks immer eine gute Dosis Onomatopoesie vertreten ist. Meistens, wie auch hier, eben dieses "Lalala". "Girls Never Die" war ein bisschen ein Slowburn für mich: Am Anfang fand ich den Track "nur" okay, es ist keiner von denen, die es dir frontal über die Birne hauen.

Entsprechend funktioniert das hier ein wenig untypisch im K-Pop-Framework. Dasselbe hat aber auch für ihr Debüt "Generation" gegolten, und das ist inzwischen einer meiner liebsten K-Pop-Tracks überhaupt. Stattdessen hat mich die Unterschwelligkeit von "Girls Never Die" rückwärts eingeholt: Zuerst war ich nämlich von ihrem ersten vollen Album "Assemble24" beeindruckt (checkt die Review!) und dachte, das sei einer der wenigen Fälle, in denen sein Beiwerk den Titeltrack überstrahlt.

Aber irgendwann war es trotzdem um mich geschehen. Die Afterhook nimmt diese Post-LOONA-Schwermut gegen einen superschönen, leichtfüßigen Dancebeat mit. "Girls Never Die" hat so viel Stimmung, und es zieht mich jedes Mal ein bisschen tiefer hinein. Ein wunderbarer Track zum Skaten an einem bewölkten Tag.

Wertung: 4,5/5

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