Plave – Dash
Okay, genug gute Musik, es wird Zeit, endlich wieder die olle Hatermütze auszupacken. Was zum Fick soll das hier bitte sein?! Klingt so Aespa für Leute, die Aespa hassen?
Kurzer Recap: Das ist die digitale Boygroup Plave. Ja, es klingt und sieht aus, als hätte jemand eine AI ganz komisch verkabelt, aber soweit ich das verstanden habe, stecken hinter den potthässlichen Manhwa-Musikvideos schon echte Leute, die das singen. Das hilft dem Ganzen wenig, aber immerhin.
Das Hauptproblem, alle Beatbreaks und Flickenteppich-Sounds in Ehren: Ich könnte bei diesem Zauberwürfel von einem Song auch nach zehn Minuten Draufstarren nicht sagen, wo oben und wo unten sein soll. Die Elemente fliegen ohne jeden Sinn und Verstand kreuz und quer durch die Songstruktur. Erst diese komischen, romantischen Gitarren, die sich vom Metal-Part abgrenzen, bevor den nach vier Sekunden wieder ein ganz anderen Teil ablöst. Und nichts davon hat irgendein Gewicht?!
Kein musikalisches Element bleibt lang genug, um überhaupt einen Eindruck zu hinterlassen, und es wäre eh egal, weil zehn Sekunden später irgendetwas anderes die Palette wieder kompett whiplasht. Dass nichts davon auch nur im Entferntesten zu diesem hysterisch-bescheuerten Video passt, hilft nicht. Das sieht aus wie der Trailer zu einem beschissenen Isekai-Handyspiel.
Wertung: 1/5
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