K-Pop Comedown: Spin-Offs mit Rap-Stars

Für ihre Alleingänge holen sich die Blackpink-Mitglieder Top-Features. Eine KI-Boygroup und IVE enttäuschen. Dafür entschädigen solide neue Acts.

Berlin (ynk) - Gefühlt könnte ich jetzt den dritten Monat in Folge titeln, dass die Blackpink-Solos uns in Atem halten. Ganz ehrlich: Ich bin so viel Output von denen gar nicht gewohnt. Irgendwie schallt mir immer noch der Pop-Emergency durch den Hinterkopf, wann immer dieses Camp sich in Bewegung setzt. Aber es macht Bock, so viel neue Musik zu kriegen:

Der Februar im K-Pop

Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht, dass ich dahingehend auch echt gespannt auf die irgendwann anstehende Post-BTS-Ära bin. Man merkt bei deren Solos ja schon, dass da noch niemand komplett all-out geht und es eher zur Überbrückung dient. Aber es ergäbe Sinn, dass die größten Gruppen der Welt ihre Member irgendwann auf Solo-Pfade schicken. Eigentlich ganz klug, dass Blackpink das jetzt so gemacht haben: Die Lebensdauer der Gruppe da gekappt, wo die Nachfrage noch groß ist, und dann sofort weitergeschaltet. Ich glaube, die BTS-Solopfade werden auch richtig interessant werden, sobald es darauf ankommt.

Aber ja: Damit wir nicht nur über die Titanen reden, strukturieren wir die Folge heute ein bisschen anders. Eine Menge kleinere und neuere Gruppen verdienen nämlich ebenfalls unsere Aufmerksamkeit – und die fünfte Generation kickt langsam so richtig in Fahrt. Wir beginnen also mit ein paar unbekannteren Namen und arbeiten uns dann peu à peu zu den neuen Blackpink-Solos hoch. Deal? Deal!

Im K-Pop Comedown nimmt sich dieser Yannik™ Zeit, um sich durch die großen Comebacks und Geschichten der K-Pop-Welt zu wühlen und all dem Reviews zu verpassen, das im Tagesgeschäft kein Platz findet. Falls ihr euch beschweren oder ihn in Fanwars verwickeln wollt, schreibt ihm gerne an yannik@laut.de.