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8. Hüsker Dü

Hüsker Dü kommen 1979 in Minneapolis zusammen. Als Helden des Undergrounds feiert man Sänger Bob Mould (Gesang, Gitarre), Bassist Greg Norton und den 2017 verstorbenen Drummer Grant Hart bis heute. Man kann sie als Urväter des Grunge bezeichnen.

Mit revolutionärem, persönlichem und sozialem Songwriting machen die Amis schnell auf sich aufmerksam. Ihr Livedebüt "Land Speed Record" von 1982 bündelt die harten Frühwerke, die sich noch deutlich vom melodieverliebterem Spätwerk Mitte der 80er Jahre unterscheiden. Der Name war Programm: In 27 Minuten Spielzeit presste das Trio 17 Songs. Die Platte erschien auf dem Label des Minutemen-Bassers Mike Watt. Als Glanzstück zählt ihr 1984er Werk "Zen Arcade", eine Art Grenzenpulverisierung, auf die später u.a. Nirvana neidisch war.

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