Platz 15: J.B.O. - "Planet Pink"
"Ein 'Witz', der schon seit mindestens 15 Jahren auserzählt ist. Wenn Mario Barth eine Band hätte, dann wäre es definitiv J.B.O.."
"Dieses Album ist so 'witzig' dass es traurig ist.
Ich mag (oder mochte?) J.B.O., denn sie konnten mal ganz gut Metal-Covers machen und hatten auch immer wieder das Talent, lustige Geschichten in ihren Liedern zu erzählen, besonders in ihren Eigenkompositionen.
Beispiele: 'Der Hofnarr', 'Song für den uns kein Name eingefallen ist', 'Always look on the dark side of life', 'Wem nutzt das schon', 'Faulheit siegt', 'I don't like metal' u.ä.
Aber es wird jetzt von Album zu Album schlimmer.
Die Auswahl der Lieder, die man covern möchte, die Eigenkompositionen sowieso, sowie die Umsetzung und die Texte legen in letzter Zeit nahe: Hier wird nicht nur nach dem Konzert, sondern schon beim "komponieren" ordentlich getrunken. Und die Lieder sind nicht mehr wirklich für Musikfans, sondern eigentlich für die Kinder der Musiker gemacht.
Schade, aber nachdem ich dem Konzept J.B.O. noch lange die Stange gehalten habe, ist es jetzt auch mir endgültig peinlich, die vor anderen Leuten laufen zu lassen."
Zur Review: "Planet Pink"
Zum Porträt: J.B.O.
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