Zwei unterschiedliche Leben, Schichten und Startbedingungen. Wie ein Nazi und Migrant trotzdem zusammen finden, zeigt das starke Video zu "One Day".
Beverly Hills (rnk) - Die Handlung des Siebenminuten-Clips beginnt an der mexikanischen Grenze. Amerikanische Grenzbeamte spüren eine Gruppe Flüchtlinge auf und reißen die Gruppe gewaltsam auseinander. Eine Mutter fleht unter Tränen, ihren Sohn wieder zu bekommen, aber die Polizisten führen den Teenager in einem Polizeiwagen ab.
Szenenwechsel: Eine weiße privilegierte Familie, die den Geburtstag ihres siebenjährigen Kindes feiert. Die All-American-Familie setzt ihrem Sprössling stolz eine Nazi-Mütze auf und entpuppt sich als ein Hort lupenreiner Rassisten.
Im weiteren Verlauf der Geschichte, die auf wahren Erlebnissen beruht, nimmt das Leben der beiden Heranwachsenden einen konträren Verlauf, trotzdem kommt es in "One Day" zu einem gemeinsamen Abschluss und die Hoffnung, dass sich der Ausländerfeind den von Ryan Tedder gesungenen Refrain "And maybe one day you'll be wiser" zu Herzen nimmt.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Logic eines gesellschaftlichen Problems annimmt. Der Song "1-800-273-8255" hat Depressionen und Suizid-Gedanken als Themen.
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