Während sich Madonna in und an Deutschland bildete, braut sich in ihrer Wahlheimat schon wieder Ärger zusammen.
Berlin (arb) - Madonna verlässt Deutschland. Nach vier Shows und dem üblichen Presserummel ist die Diva heute nach Paris weiter gereist. Wenn sie nicht gerade die Massen mit ihren Auftritten beglückte, benahm sie sich fast wie ein gewöhnlicher Tourist. Sie besuchte die Museumsinsel, den Palast der Republik, die Humboldt-Uni und die Ausstellung "Ernst Ludwig Kirchner und der Untergang Preußens" in der Neuen Nationalgalerie. Sie interessierte sich auch für die deutsche Geschichte, wo diese weh tut. Gemeinsam mit ihrer Freundin Gwyneth Paltrow informierte sie sich über die "Topographie des Terrors" und besuchte das ehemalige KZ Sachsenhausen.
Während sich Madonna in und an Deutschland bildete braut sich in ihrer Wahlheimat schon wieder Ärger zusammen. Laut dem Daily Express hat der Autor Andrew Morton 20 Jahre alte Tonbänder von Madonna gefunden. Morton schrieb bereits die Biographie von Prinzessin Di und Bücher über Clintons Praktikantin Monica Lewinsky. Sehr zum Ärger von Frau Ritchie ist er im Moment dabei, für ihre Biographie zu recherchieren. Madonna drohte allen: wer mit Morton spricht, bekommt die Freundschaft gekündigt. Immerhin will Morton die Bänder nicht veröffentlichen, ehe der Eigentümer festgestellt ist. Er meint, dass die Bänder skandalöser sein könnten, als alles, was er bisher fand. Auf den Tonbändern versucht sich Madonna angeblich mit unbekannten Liedchen.
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