Während Madonna gerichtliche Schritte gegen ihre eigenen Nacktfotos plant, will sich Britney Spears angeblich öffentlich in Orgasmussimulation üben.
New York (ebi) - Gefühlsecht hin oder her, Madonna will ihr nacktes Konterfei nicht auf Kondompackungen sehen. Die zweifache Mutter gilt, was die Promotion betrifft, nicht gerade als prüde. Dennoch will sie den Fotografen Martin Schreiber, der vor zwei Jahren Nacktfotos Madonnas an ein Pharmazie-Unternehmen verkauft hat, verklagen. Der europäische Konzern übertrug die Bilderrechte an die New Yorker Sexartikel-Firma CondoMania, die ein Foto der Pop-Ikone nun auf Kondomschutzhüllen abgedruckt, berichtet das New York Magazine.
Die Verhüterli gehen anscheinend weg wie warme Semmeln. "Sie sind stark und sexy - wie Madonna", lobt Adam Glickman, Gründer von CondoMania, die Qualität seines Produkts. Für die Nacktbilder, die Mitte der Achtziger im Playboy abgedruckt wurden, bekam die Queen of Pop 1979 ganze 30 US-Dollar. Obwohl Madonna damals die Bilderrechte an den Fotografen übertrug, sind ihre Juristen der Meinung, die Verwendung der Bilder bedürfe der Zustimmung der Sängerin.
Freizügiger gibt sich da schon Madonna-Verehrerin Britney Spears. Die Münchner Abendzeitung berichtete gestern, Spears, die öfters betont, sie werde ihre Unschuld bis zur Hochzeit aufbewahren, wolle anlässlich der diesjährigen MTV Video Music Awards bei der Performance des Songs "Slave 4 You" einen Orgasmus auf der Bühne simulieren. "Das wird die Männer umhauen", zitiert das Boulevardblatt eine Mitarbeiterin des Popsternchens.
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