Mastodon gaben auf ihrem Instagram-Kanal am Freitag ein Statement ab. Laut diesem habe die Band aus Atlanta gemeinsam mit Hinds die Entscheidung getroffen, getrennter Wege zu gehen. Man sei stolz und dankbar für die gemeinsame Musik und Geschichte, die sie verbinde und wünsche Hinds nichts als das …

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  • Vor 17 Tagen

    Der war ja meines Wissens einer der Hauptsongwriter. Und seine Stimme eines unter Verstopfung leidenden Bergtrolls wird definitiv schwer nachzuahmen sein...

    • Vor 17 Tagen

      In den letzten zehn Jahren hatte er nur noch relativ wenige Songs für die Band geschrieben, auf den letzten beiden Alben z.B. nur drei insgesamt. Wer Interviews seit 2014 mit ihm verfolgt, konnte auch immer große Unzufriedenheit bei ihm heraus lesen (es gab das berühmte "I hate Metal" Interview 2015).

      Insgesamt offenbar ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse, nachweislich auch mehrfach gewalttätig auffällig. Allerdings war sein Gitarrenspiel und sein Ozzy-artiger Gesang ein besonders Alleinstellungsmerkmal der Band.

    • Vor 17 Tagen

      Das ist allerdings auch das Problem der letzten beiden oder weiterer Alben, dass er zu wenig Songs geschrieben hat. Dass er ein Arsch sein soll, hat man dagegen schon oft gehört.

    • Vor 17 Tagen

      Dieser Kommentar wurde entfernt.

    • Vor 17 Tagen

      Darauf einen Dujardin

  • Vor 17 Tagen

    Yop, wie so oft, wenn es um Menschen statt um Kleinstraubtiere geht, gilt ma wieder: Zwischenmenschlich soziotoxisch, aber so für sich genommen nahe einem Genie in seinem Metier.

    Die Jahre des obdachlos-ungewaschenen Pennens im Laderaum seines Vans und die in der Zeit 10-16stündigen Übungssessions im selben Laderaum waren für die Modernisierung des Metals unverzichtbar, wie sich heute mit Rückblick auf sein Spiel und die Writer-Credits auf Platten wie "Blood Mountain" (aber damals auch schon) zweifelsfrei sagen lässt.

    • Vor 17 Tagen

      Wenn einer auch sagt, er mag Metal gar nicht...dafür hat er im Zeitraum 2000-2010 dem Metal aber ordentlich die Ohren lang gezogen, ma sagen. Nur Liebe für die frühen Mastodon

  • Vor 17 Tagen

    Was Brent Hinds für Mastodon bedeutet hat, kann man ganz gut an der vorletzten Platte "Emperor of Sand" aufzeigen: Ein durch die Bank großartiges Album mit vielen großen Melodien, äußerst einprägsamen Riffs und einigen von Hinds' besten Gitarren-Soli. Und dann - ganz am Ende - der einzige Song, den er geschrieben hat - "Jaguar God", ein genialer Prog-Song von Anfang bis Ende, der trotz der Qualität des übrigen Materials doch auf einem eigenen Level steht. Denn hier zeigt sich das Genie, von dem Kollege Soulburn oben schon spricht.

    Ich liebe die Band, schätze Troy, Brann und Bill als Musiker und Songwriter sehr und freue mich auch auf neuen Output von ihnen. Aber diese Genialität wird ihnen nun fehlen, auch wenn sie seit Jahren nur noch aufgeblitzt ist.

    Andererseits kann man sich für die drei auch freuen, dass sie nun ohne diesen gestörten Junkie ihrer Arbeit nachgehen können. Gerade Bill hat man immer wieder in Interviews angemerkt, wie sehr ihm die bandinternen Spannungen auf den Zeiger gegangen sind.

  • Vor 16 Tagen

    Ich will einfach mal sehr hoffe, dass Hinds nicht mit einer MAGA-Cap zu ner Probe erschienen ist. Gerade in Prä-Bürgerkriegszeiten der USA bin ich bisher überrascht, wie wenig ich von Band-Splits gelesen habe. Auch den Faktor mit eingerechnet, dass Kulturell-Tätig- und Rechts-Sein nicht gerade die größten Schnittmengen haben.

    • Vor 16 Tagen

      Ich erinnere mich an einen Facebookpost 2020, als Hinds und Dailor auf Trumps Wahlniederlage angestoßen haben. Also eher nicht.

      Wenn man jetzt die Gerüchteküche etwas befeuern will, könnte man erwähnen, dass Brann Dailor letzte Woche ein Interview mit blauem Auge gegeben hat…

    • Vor 16 Tagen

      Ah, okay. Gut zu wissen, dass Hinds zwar ein Arschloch, aber kein dermaßen großes Arschloch ist!

    • Vor 16 Tagen

      Ist es denn besser, seinem Drummer die Fresse zu polieren, als MAGA-Caps zur Probe zu tragen? :D

    • Vor 16 Tagen

      Kommt auf die Fähigkeiten des Drummers an. Und ob er allen Ernstes den MAGA-Hut als Erster in der Band zur Probe trug. ;)

    • Vor 16 Tagen

      Will nicht von Mutmaßungen ausgehen. Das blaue Auge kann zig Ursachen haben. Aber ja, ich schätze, einmal einem Drummer eine zu verpassen ist weniger schlimm als konstant mit Faschos zu sympathisieren.

      Würde fast ausschließen, dass Dailors Skills nicht ausreichten. Der Mann ist ja fraglos ne Maschine...

    • Vor 16 Tagen

      Definitiv. Um irgendeiner anderen Vorband von Tool zu erlauben, auch nur eines ihrer Stücke unmittelbar vor ihrem Auftritt als Headliner an dem Abend zu spielen - und dann auch noch Lateralus! - müsste eine Vorband sicher außergewöhnliche, unkonventionelle oder nahezu extreme Methoden anwenden, wie bspw. ihre Sängerin live auf die Bühne pissen zu lassen oder so.

  • Vor 16 Tagen

    Ui, das ist schon ein ganz schöner Schock. Ich kümmere mich nicht wirklich um Band-interne Geschehnisse. Das geht uns alle nicht wirklich was an. Aber klar, wenn man sich gestritten hat, dann ist eine Trennung an der Stelle verständlich.

    Mich interessiert hauptsächlich die Musik und Hinds ist halt ein genialer Musiker, der definitiv den Sound der Band mitbestimmt hat. Ich finde auch, dass sein Gitarrenspiel absolut einzigartig ist. Klar findet man Leute, die das nachspielen können, aber was ist mit der Erstellung von neuen Melodien und Riffs? Das ist eine völlig andere Sache. Der Kreative Prozess macht Musiker für mich erst zu richtigen Musikern - alles andere ist "nur" Performen.

    Auch wenn Hinds nur noch wenige Songs beigesteuert hat, brachte er ja dennoch eigenen Charakter ins Gitarrenspiel. Die letzten drei Songs von Hushed and Grim sind für mich so krasse Soli-Bomben, also 'Gobblers of Dregs', 'Eyes of Serpents' und 'Gigantium'. Immer wieder ein O(h)rgasmus.

    Natürlich muss das alles nicht verloren gehen. Ein neuer Lead-Gitarrist kann auch eine Chance auf frischen Wind sein. Und wer weiß, vielleicht kann der Neue sogar den Sound beibehalten. Aber wie immer bei solchen Veränderungen bin ich da skeptisch, aber hoffnungsvoll.

  • Vor 16 Tagen

    R.I.P. Mastodon. Ohne B. Hinds ist die Band nix. Die Alben werden immer schlechter. Wen interessiert denn was Brant Hints für ein Charakter ist, solange er nicht kriminell wird. Mich nicht. Er ist der Künstler und die kreative Energie der Band. Die anderen Typen kannst du in der Pfeife rauchen. Nach Once More ’Round the Sun wiederholt sich alles so schrecklich und Bill K. ist der Gitarren Beamte des Metalls. Gute Nacht

  • Vor 14 Tagen

    Brennt Heinz nicht mehr bei Mastodon?