So, am Wochenende gab es Post aus Kanada. Nicht, dass ich da jemanden kennen würde, aber offensichtlich kennt man mich. Ich war zwar schon mal für ein paar Tage da, wusste aber nicht, dass ich so bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Wie dem auch sei, in Kanada gibt es durchaus ein paar sehr leckere, …
Ich denke, man geht hier etwas hart mit Nergal ins Gericht. Klar, die Aussage ist nicht gerade clever, aber es geht ihm ja nur darum, dass so eine Grenzerfahrung das Bewusstsein für gewisse Dinge (Wert d. Lebens etc.) verändern kann.
Herzlichen Glückwunsch den USA zu 236 Jahren in denen sie die Briten von ihrem Land fernhalten konnten - ein großer Triumph für God's own Country. Wie war das eigentlich mit Guantanamo, Patriots Act, Kriegsverbrechen Vietnam etc. Das wäre doch eigentlich ein Stachel im Fleische des US-Amerikanischen Exzeptionalismus? Naja, wird dann eben mit Denkmälern in Washington DC. abgehandelt.
Im Übrigen hast Du (eddy) - denke ich - teils Unrecht, wenn Du sagst, Europäer würden das (den US-Amerikanischen Patriotismus) nicht begreifen. Wirklich postnational ist doch leider nur Deutschland. Frankreich wirkt auf mich auch recht "selbst-verliebt"; Hollande ist beim Wahlsieg durch ein Fahnenmeer gewatet, und der 14. Juli wird anläßlich des Sturms auf die Bastille ja auch exzessiv gefeiert.
Nergal - Dummbrot ... da wünscht man ihm doch sein nächster Vorsorge-Termin schlecht für ihn ausfällt - mal sehen, wie er dann noch gestärkt von dieser Botschaft sein wird.
Habt ihr euch überhaupt das ganze Interview angehört/durchgelesen oder euch damit zufrieden gegeben, die halbwegs aus dem Kontext gerissene Schlagzeile als alles wiedergebende Zusammenfassung anzusehen? Er sagt selbst danach, dass er keinem wünscht, so krank zu werden und dass es eher metaphorisch gemeint ist, und die Art, wie er das sagt, spricht glaub ich dafür, dass er selbst gemerkt hat, dass das recht unglücklich formuliert war.
@D-Anger (« Habt ihr euch überhaupt das ganze Interview angehört/durchgelesen oder euch damit zufrieden gegeben, die halbwegs aus dem Kontext gerissene Schlagzeile als alles wiedergebende Zusammenfassung anzusehen? Er sagt selbst danach, dass er keinem wünscht, so krank zu werden und dass es eher metaphorisch gemeint ist, und die Art, wie er das sagt, spricht glaub ich dafür, dass er selbst gemerkt hat, dass das recht unglücklich formuliert war. »):
Metaphorisch von einer Krebserkrankung als geistige Beflügelung zu sprechen, macht das ganze noch dämmlicher. Kennst du jemand, der Krebs hatte, und danach aus dieser Krankheit gestärkt hervorgeht? So ein Gequatsche ist zutiefst daneben - metaphorisch, dass ich nicht lache. Es geht gar nicht darum, dass er es irgendjm. wünscht - allein dieses Gerede. Nur ein vollkommender Idiot kann von einer Grenzerfahrung mit dem Leben sprechen, dass er durch seine Krebserkrankung hatte. Gerade, weil ein Tumor evtl. bald wieder diagnostiziert wird. Dann möchte ich seine verbeulte Fresse sehn - just in diesem Moment, so ein Hampelkaster. Werde gleich wütend, bei so einer gequirrlten Kacke. Dann nimmt man ihn auch noch in Schutz ...
Nun gut, er hatte Krebs und darf denken, was er will. Bin ja gott sei dank nicht betroffen, aber auch kenne in meinem Umfeld natürlich Schicksale. Und jeder kam aus dieser Krankheit und Therapie als etwas "gebrochener" Mensch zurück - niemand vollführt Jubelsprünge wie Nergal, weil er den Krebs "vorerst" bekämpft hat.
Also geht euch sozusagen auf den Senkel, dass er jetzt nach seiner Erfahrung auf "Lebensberater" macht und es dann nichtma hinbekommt, sich richtig zu artikulieren quasi?^^
Ich persönlich fand die Aussage an sich ja wie bereits erwähnt auch nich feiernswert, nur fand ichs nich mehr sooo dämlich, nachdem er danach mehr oder minder noch die Kurve gekriegt hat. Ich weiß, der erste Kommentar klingt anders, aber da is der Fanboy mit mir durchgegangen.
joaaaa... wenn man es schafft, sich so tumb zu stellen, dass man Nergal's Aussage nicht versteht, sogar dann, wenn sie gemäß dem journalistischen Lieblingstrick aus Oma's Klamottenkiste, nämlich dem Herausreissen aus dem Gesprächszusammenhang, entstellt ist... meinen Glückwunsch. Sommerloch, Beleidigungswut (schon unfassbar respektlos und geradezu widerwärtig, wie der gerade noch Totkranke hier ob seiner körperlichen Erscheinung gedisst wird) oder persönliche Rechnung offen (mal kein Interview bekommen?)... egal... in jedem Fall unfreiwillig peinlich für den Verfasser.
...und ich bin ehrlich gesagt fassungslos, dass hier auch noch lustig behauptet werden darf, es gäbe keine Menschen, die nicht "gestärkt" aus einer Krebserfahrung hervorgingen? Hä? Wer noch nicht begriffen hat, dass besonders die schweren, lebensbedrohlichen Krankheiten die sind, die den Menschen in seiner Wahrnehmung und Lebenseinstellung MASSIV verändern, und zwar nicht zum Üblen hin sondern in Richtung von Erkenntnis und Wertschätzung (sonst könnte man sich nach überstandener Krankheit ja gleich zum Sondermüll zählen), hat entweder überhaupt keine Lebenserfahrung oder die falsche. Haben die euch in Hirn und Herz gesch..n? Was sind das eigtl. für Vögel hier, die einerseits einen auf Gutmensch machen (sowa kannst du aber nicht sagen) und andererseits Nergal gleich süffig die zweite Pest an den Hals wünschen? Selbstgerechte Meinungsdiktatoren und das Gegenteil von tolernten, erfahrenen und empathischen Menschen. Ich ersticke im Ekel.... PS. ... ich weiss übrigens BESONDERS GENAU, wovon Nergal spricht...
So, am Wochenende gab es Post aus Kanada. Nicht, dass ich da jemanden kennen würde, aber offensichtlich kennt man mich. Ich war zwar schon mal für ein paar Tage da, wusste aber nicht, dass ich so bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Wie dem auch sei, in Kanada gibt es durchaus ein paar sehr leckere, …
ach wieder mal erheiternd und erfrischend der Metal Splitter
einziger Kritikpunkt: zu wenig Titten.
goth....metallischer torfnasenalarm galore....wie hältst du das in geballter form nur immer aus...aber schön hingerichtet
sagt mal, wie besorg ich mir denn jetzt Krebs? Muss nicht gleich Leukämie sein aber son kleiner Darmkrebs wär schon was....
Ich denke, man geht hier etwas hart mit Nergal ins Gericht. Klar, die Aussage ist nicht gerade clever, aber es geht ihm ja nur darum, dass so eine Grenzerfahrung das Bewusstsein für gewisse Dinge (Wert d. Lebens etc.) verändern kann.
Herzlichen Glückwunsch den USA zu 236 Jahren in denen sie die Briten von ihrem Land fernhalten konnten - ein großer Triumph für God's own Country. Wie war das eigentlich mit Guantanamo, Patriots Act, Kriegsverbrechen Vietnam etc.
Das wäre doch eigentlich ein Stachel im Fleische des US-Amerikanischen Exzeptionalismus? Naja, wird dann eben mit Denkmälern in Washington DC. abgehandelt.
Im Übrigen hast Du (eddy) - denke ich - teils Unrecht, wenn Du sagst, Europäer würden das (den US-Amerikanischen Patriotismus) nicht begreifen. Wirklich postnational ist doch leider nur Deutschland. Frankreich wirkt auf mich auch recht "selbst-verliebt"; Hollande ist beim Wahlsieg durch ein Fahnenmeer gewatet, und der 14. Juli wird anläßlich des Sturms auf die Bastille ja auch exzessiv gefeiert.
@CafPow: Randy Marsh weiß, wie's geht. http://www.youtube.com/watch?v=583-R_7V1iU
Nergal - Dummbrot ... da wünscht man ihm doch sein nächster Vorsorge-Termin schlecht für ihn ausfällt - mal sehen, wie er dann noch gestärkt von dieser Botschaft sein wird.
Habt ihr euch überhaupt das ganze Interview angehört/durchgelesen oder euch damit zufrieden gegeben, die halbwegs aus dem Kontext gerissene Schlagzeile als alles wiedergebende Zusammenfassung anzusehen? Er sagt selbst danach, dass er keinem wünscht, so krank zu werden und dass es eher metaphorisch gemeint ist, und die Art, wie er das sagt, spricht glaub ich dafür, dass er selbst gemerkt hat, dass das recht unglücklich formuliert war.
Ja, ich hab das Ding ganz angehört und entsprechend auch geschrieben, dass man weiß, was er meint und dennoch ist die Aussage sackdämlich!
@D-Anger (« Habt ihr euch überhaupt das ganze Interview angehört/durchgelesen oder euch damit zufrieden gegeben, die halbwegs aus dem Kontext gerissene Schlagzeile als alles wiedergebende Zusammenfassung anzusehen? Er sagt selbst danach, dass er keinem wünscht, so krank zu werden und dass es eher metaphorisch gemeint ist, und die Art, wie er das sagt, spricht glaub ich dafür, dass er selbst gemerkt hat, dass das recht unglücklich formuliert war. »):
Metaphorisch von einer Krebserkrankung als geistige Beflügelung zu sprechen, macht das ganze noch dämmlicher. Kennst du jemand, der Krebs hatte, und danach aus dieser Krankheit gestärkt hervorgeht? So ein Gequatsche ist zutiefst daneben - metaphorisch, dass ich nicht lache. Es geht gar nicht darum, dass er es irgendjm. wünscht - allein dieses Gerede. Nur ein vollkommender Idiot kann von einer Grenzerfahrung mit dem Leben sprechen, dass er durch seine Krebserkrankung hatte. Gerade, weil ein Tumor evtl. bald wieder diagnostiziert wird. Dann möchte ich seine verbeulte Fresse sehn - just in diesem Moment, so ein Hampelkaster. Werde gleich wütend, bei so einer gequirrlten Kacke. Dann nimmt man ihn auch noch in Schutz ...
Nun gut, er hatte Krebs und darf denken, was er will. Bin ja gott sei dank nicht betroffen, aber auch kenne in meinem Umfeld natürlich Schicksale. Und jeder kam aus dieser Krankheit und Therapie als etwas "gebrochener" Mensch zurück - niemand vollführt Jubelsprünge wie Nergal, weil er den Krebs "vorerst" bekämpft hat.
Also geht euch sozusagen auf den Senkel, dass er jetzt nach seiner Erfahrung auf "Lebensberater" macht und es dann nichtma hinbekommt, sich richtig zu artikulieren quasi?^^
Ich persönlich fand die Aussage an sich ja wie bereits erwähnt auch nich feiernswert, nur fand ichs nich mehr sooo dämlich, nachdem er danach mehr oder minder noch die Kurve gekriegt hat. Ich weiß, der erste Kommentar klingt anders, aber da is der Fanboy mit mir durchgegangen.
joaaaa... wenn man es schafft, sich so tumb zu stellen, dass man Nergal's Aussage nicht versteht, sogar dann, wenn sie gemäß dem journalistischen Lieblingstrick aus Oma's Klamottenkiste, nämlich dem Herausreissen aus dem Gesprächszusammenhang, entstellt ist... meinen Glückwunsch. Sommerloch, Beleidigungswut (schon unfassbar respektlos und geradezu widerwärtig, wie der gerade noch Totkranke hier ob seiner körperlichen Erscheinung gedisst wird) oder persönliche Rechnung offen (mal kein Interview bekommen?)... egal... in jedem Fall unfreiwillig peinlich für den Verfasser.
...und ich bin ehrlich gesagt fassungslos, dass hier auch noch lustig behauptet werden darf, es gäbe keine Menschen, die nicht "gestärkt" aus einer Krebserfahrung hervorgingen? Hä? Wer noch nicht begriffen hat, dass besonders die schweren, lebensbedrohlichen Krankheiten die sind, die den Menschen in seiner Wahrnehmung und Lebenseinstellung MASSIV verändern, und zwar nicht zum Üblen hin sondern in Richtung von Erkenntnis und Wertschätzung (sonst könnte man sich nach überstandener Krankheit ja gleich zum Sondermüll zählen), hat entweder überhaupt keine Lebenserfahrung oder die falsche. Haben die euch in Hirn und Herz gesch..n? Was sind das eigtl. für Vögel hier, die einerseits einen auf Gutmensch machen (sowa kannst du aber nicht sagen) und andererseits Nergal gleich süffig die zweite Pest an den Hals wünschen? Selbstgerechte Meinungsdiktatoren und das Gegenteil von tolernten, erfahrenen und empathischen Menschen. Ich ersticke im Ekel....
PS. ... ich weiss übrigens BESONDERS GENAU, wovon Nergal spricht...
ach gottchen dir tät n Krebs in die richtige Richtung auch mal wieder gut.
Hat dir wer ins Morgenmüsli gepinkelt oder was?
Goth...