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Warten auf Fred

Bis Limp Bizkit neues Material vorstellen können, dauert es wohl noch eine Weile. Denn es erfüllt offenbar einfach nicht die Qualitätsstandards von Fred dem Großen. Das scheint Gitarrist Wes Borland, der überzeugt davon ist, die besten Riffs seiner Karriere abgeliefert zu haben, zunehmend auf den Wecker zu gehen. In der Webshow "Drinks With Johnny" monierte er: "In den letzten zehn Jahren waren wir bestimmt schon sieben Mal in verschiedenen Studios, um die Platte fertigzustellen. Wir haben gearbeitet, gearbeitet, gearbeitet. Und Fred war immer irgendwie unzufrieden mit der Vision. [...] Instrumental haben wir um die 35 Songs aufgenommen, und er hat Vocals eingesungen und wieder weggeworfen, wieder Vocals eingesungen, 'Fuck this' gesagt und weggeworfen. Ich denke, jetzt ist er endlich an dem Punkt, an dem er sich auf ein Songset festlegt und sie eintütet und dann werden wir das Album finalisieren. Ich drücke die Daumen. [...] Ich bin halt nicht für Freds Vocals zuständig. Meine Parts sind längst fertig. Ich bin zwar sicher, dass ich noch mal ein paar Sachen nachträglich einspielen muss, aber es liegt einfach am verdammten Fred Durst. Er wurde von Everybody's Darling zur meistgehassten Person der Welt. Wir sind als Band zerbrochen. Er hat versucht, seine Position auf ein paar dieser Songs zu finden. Er ist so talentiert, und ich liebe ihn so sehr als Bruder, aber wenn er nicht bereit ist, ist er eben nicht bereit ..."

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