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Stress mit Label

Einen unschönen Zwischenfall haben Avenged Sevenfold noch vor sich. Ihr ehemaliges Label Warner, dem sie Ende letzen Jahres die Zusammenarbeit aufkündigen, hat die Band wegen nicht erbrachter Leistungen und Schadensersatzforderungen verklagt – die Verhandlungen sind für 2017 angesetzt. A7X hatten vier Alben via Warner veröffentlicht, das Label besteht darauf, dass die Band ihnen noch ein Livealbum schuldet, während diese sich auf eine Siebenjahresklausel für Dienstverträge beruft. Warner muss nun hochrechnen, wie viel sie mit einem neuen Avenged Sevenfold-Album verdient hätten. Bandanwalt Howard King hat dazu vor allem eines zu sagen: "Wir wissen nicht, was Warner anderes mit dem neuen Album getan hätte, als es abzufucken."

Falls es jemand noch nicht mitbekommen haben sollte: Avenged Sevenfold machten letzte Woche die Beyoncé und veröffentlichten unangekündigt ihr siebtes Studioalbum "The Stage" – via Capitol Records. Warner beeilte sich, kurz vorher noch eine Ankündigung für eine Compilation rauszuhauen: "The Best Of 2005-2013". Wovon die Band bislang nichts wusste.

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