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Polaris trauern um Gitarristen

Eine weitere traurige News flatterte gestern Nacht noch rein. Polaris-Gitarrist Ryan Siew ist am 19. Juni im jungen Alter von nur 26 Jahren gestorben. Das gaben seine Bandkollegen in einem Social Media-Beitrag bekannt. Siew war seit 2013 Teil der australischen Metalcore-Gruppe und nahm mit ihnen sowohl die bereits erschienenen Alben "The Mortal Coil" (2017) und "The Death Of Me" (2020) als auch das dritte Werk "Fatalism" auf, das am 1. September auf den Markt kommt.

In ihrer Nachricht teilten Polaris ihre Trauer und einige Erinnerungen an ihren Kumpanen: "Er war 26 Jahre alt, und 10 unglaubliche Jahre lang war er unser bester Freund und kreativer Seelenverwandter. Diese Jahre werden nie genug sein. Er war gutherzig und klug, er war lustig und mutig und kreativ, und er war unglaublich talentiert. Er liebte die Kunst und die Schönheit in all ihren Formen. Er liebte gutes Essen in guter Gesellschaft. Er liebte Harry Potter und Psychothriller und Krimidokumentationen. Er liebte die Musik, vielfältiger als man sich vorstellen kann, und er sprach ihre Sprache auf eine Weise, wie es nur die wenigsten von uns tun. Vor allem aber liebte und schätzte er seine Familie und seine Freunde. Außerdem wurde er von so vielen bewundert und geliebt. Ryan, wir werden dich für den Rest unserer Tage lieben und vermissen, und wir werden die Lücke, die du in unserem Leben hinterlässt, niemals füllen können."

Vor einer Woche wandten sie sich bereits in einem anderen Post an ihre Community und sagten alle weiteren Daten ihrer aktuell laufenden Europatour aufgrund einer "ernsten persönlichen Krise" ab. Bei den Headliner-Daten in Deutschland vertreten Chelsea Grin und Kublai Khan TX sie.

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