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Lindemann

Rammstein-Sänger Till Lindemann trieb 2021 sein Soloprojekt voran – ohne den Ende des Vorjahres ausgestiegenen Peter Tägtgren, obwohl dieser auf der im Mai veröffentlichten DVD "Live In Moscow" natürlich noch zu sehen ist.

Statt schwedischer Beziehung pflegte er in den vergangenen Monaten vor allem russische. Im April erschien die Single "Lubimiy Gorod", mit Text von Yevgeniy Dolmatovsky und Nikita Bogoslovsky und Teil des Soundtracks zum russischen Actionthriller "Dewyatayew".

Für seinen nächsten Song "Ich Hasse Kinder" drehte Lindemann dann gleich selbst einen 21-minütigen Kurzfilm – in Moskau, auf Russisch –, in dem er als Till Wernerowitsch alte Klassenkameraden abschlachtet.

Im August geriet Lindemann dann mit russischen Behörden aneinander, weil er bei einem Festivalauftritt gegen Coronaauflagen verstoßen haben soll. Ob er dabei tatsächlich verhaftet wurde, wie vom mexikanischen Magazin Summa Inferno ursprünglich berichtet, ist allerdings nicht bestätigt.

Im selben Monat bot Lindemann als Bonus zu einem NFT-Kauf ein persönliches Abendessen in Moskau feil. Kostenpunkt: 100.000 Euro.

Die Chance, Lindemann in exklusivem Setting zu erleben, besteht am 4. Januar 2022, wenn er seinen Geburtstag mit einem öffentlichen und vergleichsweise erschwinglichen Konzert in Dubai feiert. Lust auf eine Reise?

Etwas unter ging bei all dem Trubel, dass Lindemann in der Zwischenzeit auch noch einen Song gemeinsam mit Zaz für deren neues Album "Isa" aufgenommen hatte. Sogar ein blutiges Musikvideo drehten die beiden dazu:

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