Spinal Tap und mehr
Apropos Mockumentary: Die wohl bekannteste ihrer Art, mindestens im Musikbereich, bekommt eine Fortsetzung. Im Mai verkündete die Produktionsfirma Castle Rock Entertainment, dass die Arbeiten an "Spinal Tap 2" laufen. Rob Reiner, der mit dem Original 1984 sein Spielfilmdebüt gab, wird erneut Regie führen und im Sequel die Geschichte der fiktiven Band Spinal Tap weitererzählen, dabei aber auch reale, durch den ersten Film ausgelöste Ereignisse mit in die Handlung einbeziehen.
Ein weiterer Klassiker des Metalfernsehens kehrte schon dieses Jahr zurück. Beavis And Butthead nörgelten zuerst in Filmlänge in "Beavis And Butt-Head Do The Universe" und gingen ab Anfang August wieder in Serie.
Wer auf Unterhaltung dieser Art steht, bekam Anfang 2022 zudem ein Schmankerl von den Foo Fighters serviert. In "Studio 666" spielt die Band sich selbst bei der Arbeit an einem neuen Album. Als Dave Grohl im Studio allerdings ein altes Metaltape entdeckt und damit einen Dämon weckt, werden die Aufnahmen ungeplant blutig und mörderisch ... Das Metaltape schrieb und recordete Grohl passend zum Film tatsächlich und veröffentlichte es unter dem Namen Dream Widow.
Schöner parodierte dieses Jahr sonst nur noch Black Sabbath-Keyboarder Adam Wakeman. Der schlüpfte zum zweiten Mal in die Rolle seines Alter Egos Milton Keanes und spann die Geschichte um Jazz Sabbath weiter.
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