5 Fragen an Broken Witt Rebels
Die Briten Broken Witt Rebels klingen wie eine Mischung aus Rival Sons, The Gaslight Anthem und Kings Of Leon, haben vergangenen Freitag ihr zweites Album "OK Hotel" veröffentlicht und wollten eigentlich Ende April für ein paar Konzerte in Deutschland aufs Festland übersetzen. Aber ihr wisst ja: Corona ...
Elektropost funktioniert dieser Tage ja zum Glück weiterhin und so präsentieren wir euch stolz Broken Witt Rebels 20 Antworten auf unsere 5 Fragen.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf euch als Musiker?
Danny Core (Gesang/Gitarre): "Up The Bracket" von The Libertines. Das Album inspirierte mich dazu, Musiker zu werden, hat tolle Gitarrenriffs und tonnenweise Attitüde. Wenn es darum geht, Musikerhandwerk zu wertschätzen, ist Fleetwood Macs "Rumours" die Königsklasse.
Luke Davis (Bass): "Only By The Night" von Kings Of Leon. Ich habe mich einfach in die Fähigkeit des Albums verliegt, das Element von Southern Fuzz beizubehalten und zu transportieren, die die Band ausmachte, während sie gleichzeitig globalen Erfolg erzielten, was wir auch anstreben. "Crawl" ist auf meiner Alltime-Favourites-Playlist.
JT (Lead Guitar): Alabama Shakes "Boys & Girls" brachte mich an einen anderen Ort, vereint alle möglichen Einflüsse, aber klingt trotzdem frisch und zeitgemäß.
JD (Drums): Paul Simons "Graceland" ist ein Album, auf das ich jedesmal zurückkomme, wenn ich on the road bin. Ein Meisterwerk.
2. Dein liebstes Riff, Lick oder Textzeile aus eigenem Material?
DC: "Deep red like a Texas summer night." Als ich zum ersten Mal nach Texas kam, war ich fasziniert von seiner Farbe. Das blieb haften. Die Zeile stammt aus "Give It Up" vom neuen Album.
LD: Das Bassriff von "Caught In The Middle" – es ist der Kern dieses Tracks.
JT: "Broken Pieces" ist mein Lieblingsstück des neuen Albums.
JD: Diese Zeile aus "Running With The Wolves": "Don't let the green light turn red." Das fasst zusammen, worum es uns geht. Nichts wird uns im Weg stehen!
3. Was sollte sich in der Metal-/Rock-Community zum Besseren verändern?
DC: Sie muss sich entwickeln, mehr Einflüsse aus anderen Genres zulassen.
LD: Ich wünschte die Community würde etwas offener werden. Die nächste Fangerenation muss ermutigt werden, und das bedeutet, dass man kreativ werden muss, um ihre Aufmerksamkeit zu kriegen.
JT: Vieles wirkt ein bisschen müde. Ich bin totaler Rockfan, aber es braucht einen frischen Ansatz, finde ich.
JD: Ich glaube, einige Genres sind im Streaming benachteiligt. Rock und Metal haben einige tolle Playlists auf Spotify/Apple, aber der Großteil der Musik ist ausgeschlossen von den Mainstreamlisten.
4. Was ist euch in eurer Musik am Wichtigsten?
DC: Dass ich Dampf ablassen, mich ausdrücken und testen kann. Wir wollen die Besten sein und werden immer danach streben, alles live zu geben und kreativ zu sein, wenn wir aufnehmen.
LD: Musik zu machen und vor allem live zu spielen ist mein Lebenselixier.
JT: Live zu spielen ist das Wichtigste für mich. Es ist besonders, die Reaktionen des Publikums auf unsere Songs zu sehen.
JD: Als Drummer sind Liveauftritte alles.
5. Was sollten unsere Leser definitiv über euch wissen?
DC: Ich hab' mehr Seele als ein ganzes Schuhgeschäft!
LD: Mein Gamer-Tag auf der PS2 ist Spellcasterfaceblaster498. Add me up bitchez!
JT: Minecraft Level 87...
JD: Ich bin der Bandexperte für alles in Sachen Fußball ...
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