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Ozzy im Kino

Eigentlich war der Plan, Ozzy Osbourne in dieser Kolumne nur deshalb zu erwähnen, weil sein Abschiedskonzert 2026 auf die große Leinwand kommen soll. Dieser geplante Konzertfilm wird nun gleichsam zu seinem Requiem. Ozzy verstarb am Morgen des 22. Juli im Kreise seiner Familie, wie seine Frau Sharon in einem Statement bekanntgab. Mehr dazu lest ihr an dieser Stelle sowie in unserem Nachruf.

Laut ersten Informationen (via Blabbermouth) wird der von Mercury Studios produzierte Kinofilm "Back To The Beginning: Ozzy's Final Bow" heißen und ein "Destillat" des Tagesevents im Villa Park, Birmingham zeigen, bei dem Ozzy Osbourne und Black Sabbath am 5. Juli zum letzten Mal aufgetreten waren. Neben den Hauptakteuren spielten dabei zahlreiche prominente Wegbegleiter:innen aus der Rock- und Metalcommunity Kurzkonzerte, bei denen sie neben eigenen Songs auch Ozzy- oder Sabbath-Songs coverten. Involviert waren unter anderem Metallica, Mastodon, Slayer, Tom Morello, Ghost, Sleep Token, Halestorm, Guns N' Roses, Pantera, Alice In Chains, Tool, Gojira und Lamb Of God. Jason Momoa führte als Moderator durch den Abend, der parallel auch live im Netz gestreamt worden war.

Ein genaues Startdatum für den Kinofilm gibt es noch nicht. In der ersten Pressemitteilung ist neben diesem jedoch schon die Rede von einem zugehörigen "physischen Produkt" – sprich DVD und/oder Blu-Ray –, das etwas später in 2026 ebenfalls erscheinen soll.

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