Eine geplante Resolution zu Ehren Jackons wird vom US-Repräsentantenhaus nun doch nicht verabschiedet. Demokration Pelosi stoppte den Beschluss.
Washington D.C. (jro) - Auch zwei Wochen nach dem Tod Michael Jacksons ist die Betroffenheit ungebrochen, jeder zehnte US-Bürger verfolgte die Abschieds-Zeremonie im Fernsehen.
Weil auch im Repräsentantenhaus getrauert wird, bemühte sich die Demokratin Sheila Jackson Lee um eine Resolution, die Jackson als "internationalen Menschenfreund" ehrt. Während der Trauerfeier zitierte sie aus der geplanten Verabschiedung, nannte den ehemaligen King of Pop "amerikanische Legende" und "musikalische Ikone".
"Abschaum, pervers, pädophil"
Parteifreundin Nancy Pelosi jedoch stoppte jetzt dieses Vorhaben. "Ich glaube nicht, dass es für uns notwendig ist, eine solche Resolution durchzusetzen", nahm die Politikerin in ihrer wöchentlichen News Conference dazu Stellung. Eine solche Erklärung würde lediglich Debatten lostreten und konträre Ansichten über Jackson und seinen Lebensstil aufwerfen, befürchtet Pelosi. Sie betont: "Michael war ein großartiger Performer", sein Tod habe "eine Menge Bestürzung ausgelöst – in vielerlei Hinsicht."
Mit ihrer Skepsis dürfte die Demokratin durchaus Recht behalten. In einem am vergangenen Sonntag im Internet veröffentlichten Video beschwert sich Republikaner Peter King über die Berichterstattung und das Lob, mit dem Jackson bedacht wird. Er bezeichnet ihn als "Abschaum", "Perversen" und "Pädophilen".
128 Kommentare
Als Musiker war er wirklich jede Auszeichnung wert - das wahre Leben jedoch, hat er nie auf die Kette bekommen. Seine Stiftung hat die letzten 10 Jahre keinen Cent mehr gespendet - so eine Auszeichnung wäre also bloßes Mitschwimmen auf der Jacko-Welle und Werbung für die Politikerin.
ja, dann kämen ja die ganzen perversitäten wieder hoch. dummerweise weiß nun wirklich niemand, welche perversitäten wahr sind und welche erfunden.
einerseits soll er ja mit bauarbeitern im stundenhotel geschnackselt haben und andere sagen, er sei als jungfrau gestorben und habe die fesselspiele mit seiner presley-frau nur angezogen gemacht, weil er so schüchtern war. wieder andere sagen, er hatte eine art alarmanlage, wenn er mit boys im schlafzimmer war, damit er gemerkt hat, wenn angestellte kamen und dann soll er einen geheimgang gehabt haben zu einem ganz privaten "shirley-temple-room" (kinderstar *hust*).
es gibt also nicht mal ein offizielles perverses profil für jackson und deshalb kann jeder schmutz über ihn abladen, wie es ihm gerade passt. er ist quasi eine perverse projektionsfläche
Ferkelchen, das ist doch völlig wurscht, ich halte es da wie Ludwig Van.
Muskalische Ehrungen gerne, aber DAS geht zu weit!
@wigwag21 (« @Vielfrass (« @wigwag21 (« Hör zu Bodennebel.
Wie auch immer.
Jeder wie er mag. »):
Es geht dir vor allem ums letzte Wort, oder?
»):
Nein ich brech die Diskussion hier einfach mal ab. Da ich nicht weiß worum es Bodenebel geht, vom Streit mal abgesehen.
Ständig diese wehleidigen Unterstellungen. Das Opfer hat genug mit sich selber zu tun wie es aussieht. »):
Wenns dir nicht ums letzte Wort ging, warum dann schon wieder Rechtfertigungen?
Weil Bodennebel sich vielleicht ja doch noch bemüht und erklärt um was es ihm geht.?
komisch, ich kann wigswags kommentare nicht mehr lesen, rsp. habe ich den auf ignorieren gestellt???? war das der Link von olsen?
witzig witzig