Yeah Yeah Yeah: Das Rock-Trio um Karen O., eine der überzeugendsten Livegeschichten des letzten Jahres, kehrt auf die Bühne zurück. Außerdem weg von zu Hause: Stereolab, Melissa Auf der Maur und Sigue Sigue Sputnik.

Konzertsaal (mis) - Zwar dürfen wir uns nur auf zwei Konzerte freuen, aber man muss nehmen, was man kriegt: Berlin und Köln heißen die Städte, denen die New Yorker Yeah Yeah Yeahs das Rocken lehren. Wer glaubt, dass Karen O. auf der Bühne ebenso sweet lächelt wie auf unserem Foto, sollte aber schonmal seine Herztropfen einpacken: She'll beat the hell out of you!

Alles andere als krachige Gitarrenakkorde sind wir von den Pop-Avantgardisten Stereolab gewöhnt, die am 1. März ihr nunmehr dreizehntes, wieder schwer dem samtenen Groove verpflichteten Album mit dem lieblichen Namen "Margerine Eclipse" veröffentlichen.

Auch Melissa Auf Der Maur lässt den Perfect Circle-Support-Shows und ihren Worten im LAUT-Interview ("Vorliebe für kleine Clubs") Taten folgen. Für März hat sie hierzulande fünf schnuckelige Clubs für Solo-Gigs gebucht und schaut auch in der Schweiz vorbei. Vorerst bei einem einzigen Auftritt belassen es dagegen die 80er Fönwellen von Sigue Sigue Sputnik, die so unterschiedliche Acts wie Finley Quaye und Fischerspooner zu ihren Fans zählen.

Ein neues Studioalbum steht in der Pipeline und im Dezember knackte ihre Single "Grooving With Mr. Pervert" sogar die Alternative Charts. Mit diesem Erfolg im Rücken dürften im Berliner Knaack nicht nur Love Missiles durch die Decke gehen.

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