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Faith No More

Aufhören, wenns am schönsten ist. Oder zumindest, wenn die Luft raus ist. Faith No More, eine der wichtigsten Crossover-/Alternative-Rock-Wegbereiter, treten 1998 - nicht zuletzt auf Initiative ihres Sängers Mike Patton - quasi auf Headliner-Niveau von der Bühne ab. Sein Label Ipecac, Fantômas, Tomahawk oder Peeping Tom: Pattons Kreativität explodierte in den folgenden Jahren in eine unüberschaubare Zahl an Bands, Projekten, Kollaborationen, Stilen und Veröffentlichungen, keiner seiner Ex-Bandkollegen konnte Schritt halten.

2009 schloss sich der Kreis überraschend wieder: Die Band, die allen Beteiligten einen Platz in der jüngeren Rockgeschichte sicherte, kehrt live zurück. Neues Material vom "Album Of The Year"-Line-Up kam dann 2015 mit "Sol Invictus" um die Ecke. Seither durften deutsche Fans sie einmal live bewundern, die zweite Tourneesause sollte leider auf das Jahr 2020 fallen und wurde aufgrund von Pattons mentalen Problemen nie wiederholt.

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Oasis und Co. Die größten Reunions

Versöhnung und Liebe auf offener Bühne, danach lechzen Musik-Fans. Diese Reunions bleiben in Erinnerung, weil sie grandios waren, oder weil sie grandios scheiterten.

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