Mit dem Leadtrack ihres 12. Studioalbums starten die Alternative-Rocker robust ins neue Jahr.

Seattle (ebi) - Pearl Jam melden sich 2024 zurück: Die neue Single "Dark Matter" zeichnet sich durch eine dunkle und kraftvoll raue Gitarrenarbeit, knallende Drums und Eddie Vedders typisches, melodiöses Timbre aus. Gitarrist Mike McCready, der gegen Ende des Tracks noch ein effektvoll kreischendes Solo drauflegt, hatte eine härtere Gangart der Amerikaner bereits zu Beginn des Jahres in einem Interview angekündigt.

Der Track geht Pearl Jams gleichnamigem 12. Studioalbum voraus, das elf Stücke enthält und am 19. April erscheint. Die Platte kann über Universals Pearl Jam-Fanshop bereits vorbestellt werden. Andrew Watt produzierte die in den Shangri-La Studios in Malibu eingespielte Scheibe, die Eddie Vedder loudersound.com zufolge schon als die beste der Band überhaupt bezeichnete.

"Dark Matter"-Tracklist und Cover-Artwork:

  1. Scared Of Fear
  2. React, Respond
  3. Wreckage
  4. Dark Matter
  5. Won't Tell
  6. Upper Hand
  7. Waiting For Stevie
  8. Running
  9. Something Special
  10. Got To Give
  11. Setting Sun

Pearl Jam auf Europatour

Im Rahmen der ebenfalls angekündigten Tour zum Album kommen Pearl Jam in Deutschland nur nach Berlin: am 2. und 3. Juli (Waldbühne). Fans können sich noch bis Sonntag (23:59 Uhr) für den Ticket-Vorverkauf der Dark Matter World Tour 2024 bei Ticketmaster registrieren. Die Registrierung ist laut Veranstalter Live Nation aber weder eine Garantie für den Erhalt eines Tickets noch für den Zugang zum Vorverkauf. Wer Letzteren erhält, entscheidet das Zufallsprinzip. Eine Warteliste gibt es ebenfalls.

Dublin, Manchester, London, Barcelona, Madrid und Lissabon lauten die weiteren Stationen in Europa. In Australien und Neuseeland spielen Pearl Jam ebenfalls. Die meisten der insgesamt 35 Gigs sind gleichwohl in Nordamerika angesetzt.

Fotos

Pearl Jam

Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Pearl Jam,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler)

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5 Kommentare mit 3 Antworten

  • Vor 10 Monaten

    Ich war einst großer Fan, aber das letzte größtenteils gute Album liegt inzwischen ca. 20 Jahre zurück. Weniger lang zurück liegen hingegen Vedders Einschätzungen über das beste Album der Band, da stimmen die Daten immer mit dem Veröffentlichungstermin der aktuellen Platte überein.

    • Vor 10 Monaten

      Ja, ich hätte auch nicht gedacht das Eddie Vedder/Pearl Jam jemals bei diesem Bullshit Bingo mit machen würden.
      Die Vorab Single hier ist Standardware, uninspiriert, nichts neues, oder in einem Wort: langweilig

    • Vor 10 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 10 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor 10 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 10 Monaten durch den Autor entfernt.

  • Vor 10 Monaten

    Das waren noch verrückte Zeiten, als man einfach in einen Laden ging und sich Konzerttickets gekauft hat.

  • Vor 10 Monaten

    Ach du... wenn bereits die Lead Single dermaßen lustlos und generisch ist, dann will ich gar nicht wissen wie die Filler-Tracks klingen werden

  • Vor 10 Monaten

    Instrumental und produktionstechnisch jetzt nicht das Schlechteste. Irgendwie scheint Eddie nur keinen Bock zu haben, weswegen er im Mix sinnvollerweise begraben wurde. Ändert aber nix daran, daß seine fehlende Energie den Track komplett egal macht.

  • Vor 10 Monaten

    Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind: ich fand‘s nach dem zweiten Durchgang richtig gut! Macht Hoffnung auf ein besseres Album, als Gigaton, mit dem ich so meine Probleme hatte. PJ gegen letztlich immer, vor allem live!