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5. Lancey Foux - Life In Hell (2022)

Einer der provokantesten Grenzgänger kam witzigerweise schon recht früh heraus: "Life In Hell" vom Briten Lancey Foux ist definitiv ein wichtiger Eintrag an den Rändern des Rage-Genres. Lancey hat sich zwar für ein paar Kernmomente des Albums definitiv den klassischen Gameboy-Rave-Sound ausgeliehen, ergänzt ihn aber an vielen Enden um weitere Ideen.

Auf "Life In Hell" bekommen wir zudem nämlich noch an ein paar Stellen aquamarinen alternativen R'n'B, zweimal Kaytranada und einmal 070 Shake: Das ist ein Level Artsiness, das die explosiveren Ecken des Projekts auf jeden Fall gut erdet. Alle die, die noch nicht ganz ready sind, sich gleich 70 Minuten lang ins Gemetzel zu werfen, finden hier ein paar spannende Experimente, wie es sich an andere Genres anschmiegen kann.

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