Weitet sich der Streit um den Podcaster zur Spotify-Krise aus? Auch US-Musikerin India Arie folgt Neil Youngs Beispiel.

Stockholm (ebi) - Vergangene Woche betonte Spotify-Chef Daniel Ek, es sei noch zu früh, um zu beurteilen, wie sich der Streit um Joe Rogan auf die Zahlen des Unternehmens auswirke. Doch allein schon die Wortmeldung war Hinweis genug, dass der weltweit größte Streaminganbieter fürchtet, dass sich die Kontroverse zu einer handfesten Krise ausweitet.

Die rechte Themen-Palette

Nachdem Neil Young dem populären Podcaster vor gut zwei Wochen Coronaverharmlosung und -falschinformation vorwarf und ankündigte, seine Musik von Spotify abzuziehen, wurden in der vergangenen Woche auch noch Rassismus-Vorwürfe laut. US-Musikerin India Arie beschuldigte Rogan der rassistischen Sprache und folgte Youngs Beispiel. Zudem warf sie Spotify mangelnden Respekt vor: "Man bezahlt Musikern den Bruchteil eines Pennys? Und ihm 100 Millionen Dollar? Das zeigt, was für eine Art von Unternehmen sie sind".

In der Folge teilte India Arie eine Videomontage seiner rassistischen Äußerungen, so benutzte Rogan u.a. wiederholt das N-Wort. Und wie schon zuvor in Richtung Neil Young entschuldigte sich Rogan am Wochenende erneut in einem Instagram-Video, dies sei die "bedauerlichste und beschämendste Sache, über die ich jemals öffentlich sprechen musste". "Es gab eine Menge Scheiße in den alten Episoden des Podcasts, von der ich wünschte, ich hätte sie nicht oder anders gesagt". Er sei kein Rassist, und keine weiße Person dürfe dieses Wort verwenden, gleichgültig in welchem Kontext auch immer.

Brechen Spotify die User*innen weg?

Spotify nahm als Reaktion 70 Episoden des Rogan-Podcasts vom Netz, in denen der Comedian rassistische Ausdrücke verwendet und verurteilte dies "aufs Schärfste". "The Joe Rogan Experience" ist mit rund 11 Millionen Hörer*innen pro Episode Spotifys erfolgreichster Podcast. Die Aktie des schwedischen Unternehmens war zwischenzeitlich um 17 Prozent gefallen. Der NME zitiert am Wochenende die Umfrage eines britischen Marktforschungsinstituts, der zufolge gut 19 Prozent der Spotify-Kunden ihr Abo gekündigt hätten bzw. dies planen.

Noch mehr Musiker supporten Neil Young

Zahlreiche Musiker wie Joni Mitchell hatten sich schon zuvor solidarisch mit Young erklärt. Vergangene Woche folgten auch die Alternativerockband Failure oder Youngs drei Crosby, Stills, Nash And Young-Kollegen David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash und zogen ihre Musik von Spotify aus Protest gegen Rogan ab.

Andere wiederum stellten sich auf die Seite des Podcasters, etwa der rechts-orientierte Ex-Mumford & Sons-Musiker Winston Marshall, der Youngs Schritt in einem Essay namens "Wenn Künstler die Zensoren werden" als Angriff auf die Meinungsfreiheit bezeichnete. Apple-Podcaster Jon Stewart sprach von "Überreaktion", Rogan habe sich in der Diskusskion um Covid-19 und Impfungen in seiner Sendung auch offen für Gegenargumente gezeigt.

Spotify hatte Joe Rogan erst vor gut eineinhalb Jahren für über 100 Millionen Dollar Gage exklusiv verpflichtet. Dabei gibt es den Vorwurf, dass Spotify rechtsextremen Bands nicht nur eine Plattform bietet, sondern diese auch aktiv promoted, schon seit Jahren. Dass Spotify und Konsorten bis zum heutigen Tag rechtes Gedankengut verbreiten, so lange sich damit Geld verdienen lässt, zeigt erst letzte Woche wieder eine Aktion von Laut Gegen Nazis: Die von dem Verein erfundene Band Hetzjaeger landete dank rechtsextremer Attribute als Empfehlung in diversen einschlägigen Playlisten.

Fotos

Neil Young und India Arie

Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young und India Arie,  | © Universal (Fotograf: ) Neil Young und India Arie,  | © Universal (Fotograf: ) Neil Young und India Arie,  | © Universal (Fotograf: ) Neil Young und India Arie,  | © Universal (Fotograf: ) Neil Young und India Arie,  | © Universal (Fotograf: )

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6 Kommentare mit 37 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    Und wieder stirbt die Freiheit während sich die Cancel Culture unaufhaltsam ihren Kulturmarxistischen Holzweg freiräumt bis die Revolution Ihre eigenen Kinder frisst. Vielleicht muss es erst wieder dazu kommen dass einem alle Freiheiten genommen werden damit die Menschen endlich erkennen dass uns nur der Libertarismus retten kann.

    • Vor 2 Jahren

      Ok Mirko, halt jetzt mal dein Maul und lösch Dich wieder.

    • Vor 2 Jahren

      Und natürlich die Glücksbärchis. Der Libertarismus und die Glücksbärchis.

    • Vor 2 Jahren

      also vor allem die glücksbärchis...

    • Vor 2 Jahren

      Ja, eigentlich reichen die Glücksbärchis. Vielleicht darf der Libertarismus zugucken, wenn er sich mal benimmt.

    • Vor 2 Jahren

      Wenn diese Alt-Right-Pfosten ja Marx wenigstens mal gelesen hätten.

    • Vor 2 Jahren

      Junge du musst einfach für die Freiheit kämpfen, die wird afaik am Hindukusch verteidigt also hopp in den Opel Kadett und hin da!

    • Vor 2 Jahren

      Da hat jemand aber mal 10/10 Punkte beim Buzzword-Bingo erreicht, ohne zu begreifen, um was es hier geht. Fakt ist:

      - Spotify bezahlt Künstlern 0,044 Cent pro Stream
      - Spotify hat Joe Rogan für 100 Millionen Dollar eingekauft
      - Joe Rogan hatte unter anderem Proud Boys-Gründer Gavin McInness und den Verschwörungsideologen Alex Jones als Gäste
      - Joe Rogan ignoriert wissenschaftliche Fakten, verbreitet Falschnachrichten zur Covid-Impfung und bewirbt aktiv vor Millionen von Zuhörern Pferdeentwurmer als Hilfsmittel

      Ergo: Potenziell gefährlich, moralisch höchst verwerflich.

      Das ist kein "Kulturmarxismus" oder Cancel Culture, lieber Jordan Peterson-Fan, sondern gesunder Menschenverstand. Joe Rogan wird nicht von ein paar Twitterusern beschuldigt, mal vor 20 Jahren "schwul" als Schimpfwort benutzt zu haben, sondern er haut sehr bequem oft das harte R raus und ist aktiv daran beteiligt, Menschen durch medizinische Falschinformation in den Tod zu treiben. Wann haben wir uns eigentlich so kulturell zurückentwickelt, dass wir Meinungen über Fakten stellen?

    • Vor 2 Jahren

      Vortrefflich vorgeführt wie man Canceln heutzutage einfach als gesunden Menschenverstand framed und damit jeglicher Diskussion aus dem Weg geht. Rogan hat schon mehrfach eingeräumt dass er nicht hinter allem steht was in den Podcasts gesagt wurde. Er hat eine eigene Meinung und lädt Gäste aus JEDER politischen Richtung ein und genau das ist der Unterschied zum heutigen linkspolitischen Mainstream der Diskussion auf Augenhöhe gar nicht mehr gewohnt ist. Russel Brand hat das aktuell sehr gut beschrieben und der ist bei Gott kein reaktionärer Rechtsaußen. Die Lust am Verbot und die Unterbindung von Diskussionen wird früher oder später dafür sorgen dass sich die SJW Blase selbst zerfleischt und auf diesem Ideologischen Trümmerfeld wird dann endlich wieder etwas freiheitliches Gedeihen, ich hoffe nur dass bis dahin nicht alle Leistungsträger vergrämt wurden die sich heutzutage ja für jeden Erfolg rechtfertigen müssen.

    • Vor 2 Jahren

      naja, sofern sich die "wahren" leistungsträger in gebieten wie "medienbaratung" verdingen, richten sie keinen großen schaden an. also mach dir keine zu großen sorgen. ;)

    • Vor 2 Jahren

      Libertarismus verhält sich zum Liberalismus wie H2O2 zu H2O. Die Bestandteile sind sehr ähnlich, aber während man letzteres zum Leben und Überleben braucht, ist ersteres einfach nur ätzend.

    • Vor 2 Jahren

      Ist es ein Zufall, dass Mongoboys Rhetorik Recht religiös klingt? Freiheitlichen Gedeihen gibt es doch nur in Gottes Reich auf Erden mein Sohn.

    • Vor 2 Jahren

      Religiöse Rhetorik kann ich beim besten Willen nicht erkennen mir geht es um eine positive Utopie die nicht durch falsche Ideologische Narrative unterbunden wird. Darin liegt aber kein Heilsversprechen sondern nur die Erkenntnis dass der Mensch erst als freies Wesen sein volles Potential entfaltet und nicht durch Götzendienst an eine moralisch vermeintlich höherwertige Position.
      Das ist eigentlich genau das Gegenteil von Religiöser Rhetorik aber was will man auch vorbringen wenn man keine Argumente hat.

    • Vor 2 Jahren

      Halt mal jetzt dein Maul.

    • Vor 2 Jahren

      "die nicht durch falsche Ideologische Narrative unterbunden wird" na dann prüf doch auch mal deine Äußerungen entsprechend. Wenn man zwanghaft pauschal gegen Linke, also in deinem Fall Andersdenkende, austeilt und das nicht mal sonderlich versiert, braucht man sich nicht wundern, wenn man entsprechende Reaktionen bekommt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob du da bewusst provozieren willst oder das einfach nicht merkst.

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Jahren

    Ein weiteres trauriges Beispiel dafür, wie linke Cancel-Culture Debattenräume zerstört und den Meinungskorridor nach und nach einengt, ganz der eigenen Ideologie folgend. Wen wundert es, dass man im Umfeld dieser Bewegung, die sich auf die Fahne geschrieben hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, auch Massen an Woke-Kriegern findet, die beim kleinsten Anzeichen von "Rassismus" oder "Sexismus" einen Aufschrei produzieren, der sich dank sozialer Medien wie ein Lauffeuer im Internet verbreitet, bis die etablierten Medien das digitale Schaffot aufbauen. Die Etablierung von Ismen zur Diffamierung Andersdenker begann vor min. 10 Jahren an us-amerikanischen Universitäten und schwappte dann nach Europa rüber, vornehmlich nach Deutschland. Ob Rassismus, Sexismus oder Ableismus: Für jede Minderheit, egal ob sie sich schlecht verhält, wurde ein linkes Schutzwort etabliert, mit dem Kritiker dem medialen und oft auch dem finanziellen Tod zugeführt werden können, siehe Anna Dobler, der gekündigt wurde, weil Linke negieren, dass die Nationalsozialisten sehr wohl Sozialisten waren, wie Jan Fleischhauer treffend beschrieben hat:

    https://www.focus.de/politik/deutschland/s… das Volk genug hat von Linken sehen wir daran, dass die CDU unter Merz jetzt schon wieder weit vor der SPD rangiert und dass die Grünen mit ihrer "Identitäspolitik" gar keine Rolle mehr spielen. Wir erleben den Backlash des Volkes in seine Ursprünglichkeit. Weder werden uns dann noch eine gesteuerte Greta oder Studienabbrecher, die mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen und Freitags Schule schwänzen, erzählen, was wir dem ach so schlimmen Klima antun, siehe Knut Löschke.

    https://eike-klima-energie.eu/2021/10/17/i…

    • Vor 2 Jahren

      Hab das mal gemeldet. Wegen grenzenloser Dummheit.

    • Vor 2 Jahren

      Du bist das beste Beispiel für die Linken, die keine Argumente mehr haben und darum Canceln schreien. Willst du noch beim Focus anrufen und Jan Fleischhauer zensieren lassen? Knut Löschke ist Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften. Vielleicht willst du dort auch noch anrufen.

      Früher habt ihr wenigstens mit Kritischer Theorie noch alles zerredet.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      "Du bist das beste Beispiel für die Linken, die keine Argumente mehr haben und darum Canceln schreien."

      Ja, genau das war der Witz, du Vogel.

      Ansonsten macht es aber tatsächlich keinen Sinn mit jemandem zu argumentieren, der aktuelle Umfragewerte krampfhaft als seine These bestätigend interpretieren muss, anstatt das mit irgendwelchen naheliegenderen Faktoren wie aktuelle, tagespolitische Krisen und persönlichen charakterlichen Beliebtheitswerten zu erklären. Bei jemanden, der sich seine Meinung zuerst und die passenden "Fakten" danach aussucht, ist's die Mühe schlicht nicht wert.

    • Vor 2 Jahren

      Ich frag mich, wie manche Leute (z.B. dieses Exemplar oder der Sidekick von Ananas-Man weiter oben) entscheiden, wann sie hier Kommentare schreiben. Denken die sich: "Also, ich mag Musik nicht, aber hier ist mal wieder eine Gelegenheit, um die Leute vollzulabern, dass links ganz doll schlimm ist. Genau der richtige Kommentar für eine Musikseite, yo. Jetzt hab ich's den doofen Linken aber gezeigt!"

    • Vor 2 Jahren

      Ich hab mich ja schon häufiger dem Tagtraum hingegeben, Jan Fleischhauer mal in einer dunklen Gasse zu begegnen und one on one zu canceln.

    • Vor 2 Jahren

      "...Die Etablierung von Ismen zur Diffamierung Andersdenker begann vor min. 10 Jahren an us-amerikanischen Universitäten und schwappte dann nach Europa rüber, vornehmlich nach Deutschland..." Falsch! Eigentlich begann der Abbau von "Isms" vor 25 jahren aus USA mit Dog eat dog!

    • Vor 2 Jahren

      @jpeterson:
      "Die Etablierung von Ismen zur Diffamierung Andersdenker begann vor min. 10 Jahren an us-amerikanischen Universitäten und schwappte dann nach Europa rüber, vornehmlich nach Deutschland. Ob Rassismus, Sexismus oder Ableismus: Für jede Minderheit, egal ob sie sich schlecht verhält, wurde ein linkes Schutzwort etabliert, mit dem Kritiker dem medialen und oft auch dem finanziellen Tod zugeführt werden können"
      Kannst Du da Beispiele benennen zum Beispiel bezüglich "Realismus", "Darwinismus", "Katholizismus", "Pessimismus", ...?

      "das Volk genug hat von Linken sehen wir daran, dass die CDU unter Merz jetzt schon wieder weit vor der SPD rangiert und dass die Grünen mit ihrer "Identitäspolitik" gar keine Rolle mehr spielen."
      Cancel Culture! *jammer*, *flenn*, *verschwörungstheorien bemüh*, *schlagworte*, *rumsülz*, *argumente unterschlag*, *opferrolle in saurer sauce*

      "Knut Löschke"
      Interessant, daß ein unbegründetes und inhaltlich wenig wissenschaftliches Pamphlet so oft zitiert wird. Wahrscheinlich von Personen, denen zuvor überhaupt nicht bewußt war, daß so jemand wie Herr Löschke überhaupt existiert (und die es danach auch nicht mehr interessiert hat).

      "Knut Löschke ist Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften"
      Ich bezweifle ernsthaft, daß das Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften sich mit den offenkundig privaten Äußerungen von Herrn Löschke identifizieren kann oder ihm bei Kritik an die Seite springen würde. Kein Grund, es in diese Geschichte reinzuziehen. Wenn man durch das geöffnete Lokusfenster mitkriegt, wie Herr Drosten laut fluchend bei seiner Partnerin eine neue Rolle Klopapier einfordert, ist das auch kein Grund, die Berliner Charité ins Feld zu führen.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 2 Jahren

      "Ich hab mich ja schon häufiger dem Tagtraum hingegeben, Jan Fleischhauer mal in einer dunklen Gasse zu begegnen und one on one zu canceln."

      Ist einer der Hauptgründe aus denen ich ach so geschmähten Hüpf-Hardcore von Downset immer abspielbereit auf einem unvernetzten MP3-Abspielgerät mit Lautsprecherfunktion bei mir trage. Oder auch so was wie...

      https://www.youtube.com/watch?v=ln7Vn_WKkWU

      Hab schon unwahrscheinlichere Tag- und Albträume Wirklichkeit werden sehen. :D

    • Vor 2 Jahren

      "Eigentlich begann der Abbau von "Isms" vor 25 jahren aus USA mit Dog eat dog!"

      So und NUR SO isses. Beinahe schon traurig, dass MC Connor 2018 im Vorprogramm von Limp Bizkit genau die Art sich selbst zitierende Witzfigur ward, die er sich selbst zu Erfolgszeiten von "All Boro Kings" in jedem Interview vehement verbat jemals zu werden.

      https://www.youtube.com/watch?v=z1fGD_gTxTo

    • Vor 2 Jahren

      jpeterson hat es eigentlich eindeutig dargelegt und jetzt springen die SJW's natürlich im emotionsdreieck da die Argumente fehlen. Was würde ich geben um mal eine ungeschnittene Diskussion zwischen Richard David Precht und Gunnar Kaiser zu sehen das wäre wirklich eine sezierende Analyse des Status Quo im linksgrünen Mainstream der zwischen Fakten, Gefühlslage und Ad Hominen Argumenten hin und herspringt wie es gerade passt weil er sonst seine Weltsicht nicht verteidigen kann.

      @ceee3: Man kann ja auch einen Kulturellen Raum als Diskursive Fläche nutzen wenn es zum Thema passt und der Inhalt stimmt. Genauso schreibe ich gerne auch zu Albumrezensionen oder Künstlern das schließt sich nicht aus.

    • Vor 2 Jahren

      @Pseudologe: Ich würde dann eher Verse auflegen, aber wir können uns ja abwechseln :D
      https://www.youtube.com/watch?v=DDmzmtwdbxU

    • Vor 2 Jahren

      @Ananasman-Sidekick
      Na dann ist's ja nur fein und recht, dass es den muppets hier und auch ganz allgemein egaler kaum sein könnte, was ein so dermaßen mit Antitalent gesegneter Schreiberling wie du hier oder sonst wo verzapft, hm? Danke. :)

      @gueldi
      noted, Thx for the insight. ;)

    • Vor 2 Jahren

      Fleischhauer als Diskursive Fläche nutzen!

    • Vor 2 Jahren

      fleischerhauer ist ne selbstverliebte wurst, wer den ernst nimmt, ist nicht älter als 12

    • Vor 2 Jahren

      Ein fantastisches faktenmangelinduziertes ad hominem Argument. quod erat demonstrandum.

    • Vor 2 Jahren

      Also ich finde den ganz witzig. Wer sich mit ständig mit Feministinnen anlegt und dennoch oft inhaltlich falsch liegt, hat meinen högschden Reschbeggt verdient :D.

    • Vor 2 Jahren

      "Ein fantastisches faktenmangelinduziertes ad hominem Argument"

      Naja, du hast selbigen ad hominem ja schon ungefähr tausend mal in deinen posts zuvor verwendet. :rolleyes: Lösch dich!

    • Vor 2 Jahren

      Der Klassiker, wenn man für einmaliges Wohlverhalten einen saftigen Orden ergattern möchte - ich liebe es einfach :D

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Jahren

    Lieber schnell in Spotify Aktien investieren, bevor sich der Sturm der Entrüstung wieder legt ;)

  • Vor 2 Jahren

    Frau Arie hat wohl noch nie von Angebot und Nachfrage gehört.