Placebo ranken eigene Platten
Rankings von Alben und Songs sind ja eine Spezialität von uns Musikjournalisten (siehe Die Ärzte, David Bowie, Rammstein, Depeche Mode, Metallica). Wen man in diesem Metier eher selten antrifft, sind Musiker. Meistgesagter Interviewsatz: "Ich liebe alle meine Platten, sie sind alle meine Kinder.". Nicht so Brian Molko von Placebo, der in dieser Hinsicht eine überraschende Frische mitbringt und im Zuge der Veröffentlichung von "A Place For Us To Dream" für Noisey alle acht Placebo-Alben rankte. Sein erster Platz hätte auf laut.de nicht kontroverser diskutiert werden können. Und sein zweiter schon gar nicht. Und sein sechster ...
Brian Molkos liebste Placebo-Platten:
1: MTV Unplugged (2015)
2: Loud Like Love (2013)
3: Meds (2006)
4: Sleeping With Ghosts (2003)
5: Battle For The Sun (2009)
6: Without You I'm Nothing (1998)
7: Placebo (1996)
8: Black Market Music (2000)
Zum letzten Platz für "Black Market Music" äußerte sich Molko so: "Diese Platte leidet am meisten unter einem flachen Sound. Es ist eine sehr düstere Platte und lässt somit kaum Euphorie aufkommen, wonach ich in der Musik aber immer suche." Oder wie es Florian Schade von laut.de damals formulierte: "'Black Market Music' ist Placebos bisher größter Wurf."
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