5 Fragen an GLU
Depeche Mode, Metallica, PJ Harvey oder Miley Cyrus?
Michael Shuman: Depeche Mode, weil sie sich immer weiterentwickelt haben mit einer beeindruckenden Diskografie. Ihre Mischung aus Düsternis und Popmelodien ist einfach genau mein Ding.
Größte Album-Entdeckung im letzten halben Jahr?
"Cave World" von Viagra Boys. Ich hatte die gar nicht auf dem Schirm, obwohl ich ihre erste Platte geliebt habe. Dann sah ich sie live und holte mir die neue.
Welche Platte, auf die du sehnsüchtig gewartet hast, hat dich ein kleines bisschen enttäuscht?
"Humanz" von den Gorillaz. Ich finde "Plastic Beach" ist ihr bestes Album, da kam "Humanz" einfach nicht ran. Ich glaube, ich kam auch nicht so auf die Gäste klar und den moderneren Hip Hop-Anstrich des Ganzen.
Was war dein schlimmstes Konzert als Zuschauer?
Drake. Ich war in Glasgow, weil ich für die Sparks einen Abend lang Gitarre spielte. Wir hatten einen Abend frei und ein Freund gab uns Freikarten fürs Drake-Konzert. Ich bin kein Fan, hatte aber Bock auf ein Show-Spektakel. Dann kam er alleine auf die Bühne für den ersten Song. Dann kam der zweite. Dann der dritte. Dann der vierte. Es war peinlich. Es leuchtet mir nicht ein, warum man seine Songs so vorträgt, als wäre man in einem kleinen Club. Ich bin nach 30 Minuten gegangen. Die Lightshow war ganz gut.
Bier und Brezeln - dafür liebt das Ausland die Deutschen. Was fällt leider manchmal unter den Teppich?
Eure brutale Ehrlichkeit.
Michael Shuman spielt bei Queens Of The Stone Age und Mini Mansions und veröffentlichte gerade eine Solo-EP unter dem Namen GLU. Das komplette Interview folgt in Kürze.
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