Black Heino: 60s Garage-Rock aus Kreuzberg
Hätte Kollege Kubanke das Black Heino-Debüt nicht derart abgefeiert, wäre es mir spätestens aufgrund der Iggy Pop/Bowie-Coverhommage ("The Idiot"/"Heroes") aufgefallen. Oder aufgrund unzähliger weiterer Lobeshymnen in SPON, taz und Co. Was mir bislang davon zu Ohren kam, war angenehm unprätentiöser Aufs-Maul-Rock wie ihn die ganz Alternativen in den späten 60ern schätzten, und der gern mal räudig bellen darf wie weiland die Monks, die Sonics oder die 13th Floor Elevators. Das ist prinzipiell gut zu heißen. Die Band nimmt uns derweil die Arbeit ab, was die Beschreibung ihres Sounds angeht: "Tiefgaragen-Rock". Passt.
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