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Interpol-Gig vor 150.000 Menschen

Auftritte vor 150.000 Menschen, für etablierte Indie-Künstlerinnen wie Taylor Swift ("Folklore") natürlich Alltag, für Interpol hingegen nicht. Die alten Männer aus New York waren aber einige Jährchen vor Taylor am Start und fahren nun ihre wohlverdiente Ernte ein - in Mexiko. Dort jubelten ihnen am Wochenende - 22 Jahre nach dem Killerdebüt "Turn On The Bright Lights" über 150.000 Menschen zu - der größte Auftritt ihrer Karriere. Zwar handelte es sich um ein Gratiskonzert auf dem Zócalo-Platz, dem Stadtzentrum von Mexico City, aber das soll den Erfolg nicht schmälern.

Auch Interpol wissen, was die Fans wollen, und boten daher eine Art "Eras"-Tour ihrer Karriere, die auch die gefeierte Frühphase ins Zentrum rückte. Schade für Schlagzeuger Sam Fogarino, der diesen historischen Gig wegen einer Wirbelsäulen-OP nicht miterlebte, ihn ersetzt derzeit sein Assistent Chris Broome. Fogarino lobte seinen Partner via Facebook über den Klee: "He's amazing and I rest well knowing the beats are in his hands." Wann Fogarino zur Band zurückkehrt, die bis Ende des Jahres noch in den USA, Asien und Australien Konzerte spielt, ist nicht bekannt.

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