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Mai 2016


Und dann war da noch der ESC. Ohne Die Kassierer, dafür mit Jamie-Lee. Gemeinsam mit Kollege Klug tickerte ich fassungslos das Debakel, das wir schlussendlich unter der Headline #jesuisjamielee zusammenfassten. Letzter Platz für Germany. Ein bisschen lustig wars aber auch. Hier ein paar Logbuch-Einträge:

00:47 Uhr: "Jamie-Lee hat einen ganz tollen Job gemacht, wir müssen sie trösten, aber sie muss nicht getröstet werden, denn sie hat einen guten Job gemacht." Ja, Peter Urban, das hat sie. Und nun zu dir ...

23:05 Uhr: Und noch mal der ganze Spaß im Schnelldurchlauf. Habe ich gerade den bulgarischen Beitrag mitgepfiffen?

22:45 Uhr: Malta: Ira Losco - "Walk On Water"

Mein Lieblingskommentar der letzten Tage: "Dieser einstmals stolze Wettbewerb ist zum Schaulaufen für Homosexuelle und sexuell Andersartige geworden." Als wäre das nicht genug für den Durchschnitts-Burschenschaftler von morgen, wird jetzt auch noch am traditionellen Geschlechterbild geknabbert. Ira Losco bringt auf der Bühne einen Tänzer zum Knien, lässt ihn sich geradezu unterwürfig am Boden räkeln. Schlimm sowas.

22:34 Uhr: Spanien: Barei - "Say Yay!"

Der erste Spanien-Beitrag in der Geschichte des ESC auf englisch. So schmeckt Globalisierung. Huch, Barei sieht live ja ganz anders aus als im Einspieler. Spontan gealtert. Auch das ist der ESC. Mitten in "Say Yay!" fällt sie plötzlich hin, die Arme, ach nee, gehört zur Show. Cool.

22:00: Polen: Michał Szpak - "Colour Of Your Life"

Den Polen Michal Szpak spricht man Spack aus. Passt.

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