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Ich selbst habe R.E.M. ja erst spät wahrgenommen, 1991 mit "Out Of Time". Da waren Michael Stipe und Co. nach jahrelangen Clubgigs schon auf einem Majorlabel angekommen. "Losing My Religion" fand ich ganz okay, doch schon "Shiny Happy People" begann ich kurz darauf abgrundtief zu hassen.

Dennoch fanden sich später immer wieder Anknüpfungspunkte: Das tonnenschwere "Drive", die äußerst schräge Single "E-Bow The Letter" oder das dröhnende "Monster"-Album. Als mir dann noch Ex-Kollege Mathias Möller die Schönheit ihrer I.R.S.-Phase in den 80ern nahebrachte (musikalisch, nicht optisch), begann ich langsam auch die Parallelen zu den Smiths zu verstehen.

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