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Taylor Hawkins Tribute: Sechs Stunden Spektakel

Auch Paul McCartney wollte etwas Besonderes beitragen und kramte "Oh Darling" aus der Klamottenkiste, nicht ohne anzumerken, dass er den "Abbey Road"-Track in all den 53 Jahren noch nie live gespielt hätte. Chrissie Hynde begleitete ihn. Bei "Helter Skelter" musste sich Sir Paul dann alles abverlangen und traf wahrlich nicht jeden Ton, aber das war auch nicht wichtig. Es bleibt ein Monstertrack.

Auch der Bowie-Teil wurde frenetisch abgefeiert, habe ich mir sagen lassen. Chris Chaney, Bowie-Drummer Omar Hakim, Nile Rodgers und Josh Homme spielten "Let's Dance", für "Modern Love" kam noch Gaz Coombes hinzu.

Im Foo Fighters-Teil der Show schauten Brian Johnson und Lars Ulrich für "Back In Black" vorbei, da wurde es langsam dunkel und die Stimmung wurde atmosphärischer. Ein Highlight sicherlich auch: Queen-Drummer Roger Taylor gemeinsam mit Sohn Rufus bei "We Will Rock You", "Somebody To Love", sogar "I'm In Love With My Car" sang der mit Hawkins befreundete Drummer Taylor. Insgesamt wurden es sechs Stunden Spektakel, die wohl in die Geschichtsbücher eingehen werden. Für einen weiteren emotionalen Höhepunkt sorgte Grohl, der unter Tränen "Times Like These" anstimmte.

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