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The Beatles: Neue Doku von Scorsese und Jackson

Da dachte man nach Peter Jacksons ultimativem 8-Stunden-Film "Get Back", dass das Topic Beatles-Doku nun wirklich vollumfänglich abgehandelt sein würde. Mit nie veröffentlichtem Archivmaterial dokumentierte Jackson die Aufnahmen zu "Let It Be" in einer Weise nach, dass man als Zuschauer*in tatsächlich das Gefühl bekam, mit den Musikern im Proberaum zu sitzen. Wie wäre es wohl, wenn man dies auch mit der Frühphase der Beatles hinbekommen würde, wo vier junge Briten eine Massen-Hysterie entfachten, wie man sie zuvor nur von Elvis Presley kannte?

Die auf Disney+ zu sehende Doku "Beatles '64" versucht diesen Schritt: Das tolle Material der Dokumentarfilmer Albert und David Maysles, die mancher vom Rolling-Stones-Film "Gimme Shelter" kennt, wurde von Produzent Martin Scorsese und Regisseur David Tedeschi in die versierten Hände von ebenjenem Peter Jackson gegeben, der sich um die Restauration kümmerte. Der Film zeigt die Ankunft der Beatles in New York und ihren legendären Auftritt in der Ed Sullivan Show vor 73 Millionen TV-Zuschauern - nun erstmals in 4K. Die noch lebenden Beatles Paul McCartney und Ringo Starr sind ebenfalls dabei, ergänzt um Archivmaterial von George Harrison und John Lennon.

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