Wo steckt Diana Ross?
Sie war das große Vorbild für viele junge Afroamerikanerinnen, die in den 60er, 70er Jahren aufwuchsen. Auch Anita Baker erinnert sich, in ihrer Kindheit Diana Ross als "Ikone" empfunden zu haben. Ganze sechs Jahrzehnte liegt die Gründung der Supremes zurück. Vor 40 Jahren erschien "Diana", das Chic-Album von Diana. 20 Mal erreichte Ross die Eins der Charts, alleine oder mit den Supremes, mit fünf weiteren Songs zweite Plätze. "Baby Love" (1964) war einer der größten:
Vor fast zwanzig Jahren erschien ihre Autobiographie, 1999 nahm sie ihre letzten Alben auf, von denen eines erst 2006 erschien. Nun hat sie bekannt gegeben, sie arbeite an einem Album mit Mark Ronson. Spannend! Denn der wiederum hatte schon Amy Winehouse zu ihrem Sound verholfen und zuletzt The Brand New Heavies revitalisiert.
Diana erläutert die Zusammenarbeit ihren kanadischen Fans bei einem Konzert im Sommer 2019: "Ich bin bereit ein weiteres Mal ins Studio zu gehen und möchte Songs von dem Standpunkt aus machen, an dem ich jetzt im Leben stehe. Denn ich fühle unglaubliche Dankbarkeit und Wertschätzung für euch, deshalb will ich keinen Blues singen. Sondern Songs, die wirklich zu euch sprechen und Optimismus ausdrücken und positiv sind. Und dann hab ich diesen unglaublichen Produzenten getroffen. Er heißt Mark Ronson und (...) ist so bescheiden. (...) Er ist startklar, um an die Arbeit zu gehen."
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