Bei der Züricher Street Parade ist es am vergangenen Samstag zu einer Messerstecherei mit Todesfolge gekommen. Wie der Schweizer Nachrichtendienst sda unter Berufung auf die Polizei berichtet, starb ein 18-jähriger Schweizer am Samstag Abend durch mehrere Messerstiche in die Brust. Der Täter konnte …
@Anonymous (« Solche Zwischenfälle gibt es bei allen größeren Veranstaltungen. Ich mag diese Parade auch nicht und erst recht kein Techno, aber solche Gewalt kommt oft von Außenstehenden. »):
Was Techno angeht, muss ich sagen, ist der Großteil der Festivalgäste doch tatsächlich eher friedlich, freundlich und aufgeschlossen, mit anderen Worten "drauf bis in die Haarspitzen". Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die gefährlichen Leute eher die sind, die solche Veranstaltungen mit eher kommerziellen Absichten besuchen, denn drauf sind die zwar auch, jedoch meistens nicht "gut drauf", wie man so schön sagt.
Leider trifft man dieses "Gangster" Klientel auf fast allen Großveranstaltungen an, wie schon gesagt wurde. Dass hier direkt die Messer geschwungen wurden, wundert mich kaum, denn wenn man diverse Aufputschmittel intus hat, dann neigt man schonmal zu recht extremen Situationen. Das ist eben die Kehrseite von "freundlich und aufgeschlossen": "Extrem angepisst und aufgeschlossen (alles zu tun, um diesem Ärger auch Luft zu machen).
Insofern würde ich die Leute nicht als "eiskalt" sondern viel eher als "völlig überhitzt" bezeichnen.
Absolut. Wenn man selbst völlig außer Kontrolle ist, muss es anderen in dieser Situation auch gestattet sein, selbige unbedingt wieder herzustellen, bevor eben jemand abgedolcht wird.
@Anonymous (« Also ich war letztes Wochenende da und ich muss sagen, die Leute waren ziemlich nett und zuvorkommend, von >eiskalten< Jugendlichen habe ich nichts gesehen. Die Stimmung war eher friedlich und ausgelassen. Aber naja, man schließt halt immer gern von einem, oder zwei Einzelfällen auf alle, nennt sich überigens in der Psychologie "unzureichende Verallgemeinerung" »):
Ich bezog das auch nicht direkt auf die Technoten, sondern auf die Kids, wie sie häufig in den Medien landen. Jugendliche stechen sich gegenseitig ab, schießen mit Knarren und fangen das Kiffen mit 9 Jahren an..
Komische Welt..
Dass es auf der Love Parade (früher auch einige Male dabeigewesen) ziemlich friedlich zuging kann ich bestätigen..
Aber so eine Großveranstaltung ist aber auch immer ein Magnet für Unruhestifter/gefährliche Leute.. Man erinnere nur an den jungschen Typen, der nach der Einweihung des Hauptbahnhofs in Berlin einfach mal mit seinem Messer in der Menge rumgestochert hat.. oder die Schulamokgeschichten..
Ist zwar schon ein Weilchen her, muss aber trotzdem meinen Senf noch dazugeben:
Ich bin alles andere als ein Technofan, aber war schon von Anfang an bei der Streetparade dabei - zum Glück! Was als coole Gegenbewegung angefangen hat wurde Ende der 90er zum Marktträgerobjekt und ist mittlerweile zum Bier- und Schunkelvolksfest degradiert, wo ich keinen Unterschied mehr zum Oktoberfest ziehen kann. Die Bewegung sollte mal einsehen, dass ihre Musik und ihre Macken endlich begraben werden sollten. Die Hippies und Punks haben zwar auch 2-3 Jahre gebraucht, bis sie begriffen haben, dass ihre Kultur nur noch Massenmarktwert hat. Aber die vollgedopten Techno-Kraten begreifen das anscheinden auch noch 10 Jahren noch nicht!
Und zum Todesfall: Tragisch, aber hallo, das ist wieder mal ein Medienhype! EIN Toter bei fast einer Million zusammengepferchten Menschen ist nun wirklich nicht die schlimmste Bilanz angesicht dessen, dass der Rest der Parade friedlich verlief und alle bisherigen Ausgaben ebenfalls. Auch darf nicht vergessen werden, dass jedes Wochenende in den Clubs der Region Zürich Messerstechereien und Schlägereien (zum Teil auch mit Todesfolge) zum Alltag gehören, wie in Sao Paulo, New York oder Moskau.
Warum also dieser Hype? - Ganz klar, die Street paradeorganisatoren kämpfen schon lange um finanzielle Mittel. Jetzt ist auch noch Philippe Morris abgesprungen und die Stadt möchte sich finanziell nicht beteiligen, auf der anderen Seite ist dies eine der wichtigsten Events für den lokalen Tourismus, stösst aber auch bei Rechtsparteien wegen Drogen- und Alkoholkonsum immer wieder auf Kritik. Es geht also um nichts anderes als politischen Hickhack!
@Küsel (« Und zum Todesfall: Tragisch, aber hallo, das ist wieder mal ein Medienhype! EIN Toter bei fast einer Million zusammengepferchten Menschen ist nun wirklich nicht die schlimmste Bilanz angesicht dessen, dass der Rest der Parade friedlich verlief und alle bisherigen Ausgaben ebenfalls. Auch darf nicht vergessen werden, dass jedes Wochenende in den Clubs der Region Zürich Messerstechereien und Schlägereien (zum Teil auch mit Todesfolge) zum Alltag gehören, wie in Sao Paulo, New York oder Moskau. »):
Ich möchte Dich sehen, wenn es dann genau Deine Freundin oder einen Freund von Dir trifft, der da abgestochen wurde. Bleibt Deine Argumentation dann noch die gleiche?
Bei der Züricher Street Parade ist es am vergangenen Samstag zu einer Messerstecherei mit Todesfolge gekommen. Wie der Schweizer Nachrichtendienst sda unter Berufung auf die Polizei berichtet, starb ein 18-jähriger Schweizer am Samstag Abend durch mehrere Messerstiche in die Brust. Der Täter konnte …
bei wieviel Leuten nochmal ?
Die Loveparade ist tot..
Überall..
Das ist gut so..
Wie eiskalt sind die Jugendlichen eigentlich und stechen sich auf offener Strasse einfach ab und flüchten dann?
M.
Nicht, dass das nicht auch vor der Disko passieren würde. Aber dieses schreckliche Love Parade....
glaubst auch nur du. das nennt sich "induktiver fehlschluss".
^^ "Drive-By-Poster"...
@Anonymous (« Solche Zwischenfälle gibt es bei allen größeren Veranstaltungen. Ich mag diese Parade auch nicht und erst recht kein Techno, aber solche Gewalt kommt oft von Außenstehenden. »):
Was Techno angeht, muss ich sagen, ist der Großteil der Festivalgäste doch tatsächlich eher friedlich, freundlich und aufgeschlossen, mit anderen Worten "drauf bis in die Haarspitzen".
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die gefährlichen Leute eher die sind, die solche Veranstaltungen mit eher kommerziellen Absichten besuchen, denn drauf sind die zwar auch, jedoch meistens nicht "gut drauf", wie man so schön sagt.
Leider trifft man dieses "Gangster" Klientel auf fast allen Großveranstaltungen an, wie schon gesagt wurde. Dass hier direkt die Messer geschwungen wurden, wundert mich kaum, denn wenn man diverse Aufputschmittel intus hat, dann neigt man schonmal zu recht extremen Situationen. Das ist eben die Kehrseite von "freundlich und aufgeschlossen": "Extrem angepisst und aufgeschlossen (alles zu tun, um diesem Ärger auch Luft zu machen).
Insofern würde ich die Leute nicht als "eiskalt" sondern viel eher als "völlig überhitzt" bezeichnen.
@Scarface-ahf (« denn wenn man diverse Aufputschmittel intus hat, dann neigt man schonmal zu recht extremen Situationen. »):
völlig richtig.
da habe ich persönlich gar nichts dagegen, wenn die polizei hier mal hart durchgreift.
Absolut. Wenn man selbst völlig außer Kontrolle ist, muss es anderen in dieser Situation auch gestattet sein, selbige unbedingt wieder herzustellen, bevor eben jemand abgedolcht wird.
@Anonymous (« Also ich war letztes Wochenende da und ich muss sagen, die Leute waren ziemlich nett und zuvorkommend, von >eiskalten< Jugendlichen habe ich nichts gesehen. Die Stimmung war eher friedlich und ausgelassen. Aber naja, man schließt halt immer gern von einem, oder zwei Einzelfällen auf alle, nennt sich überigens in der Psychologie "unzureichende Verallgemeinerung" »):
Ich bezog das auch nicht direkt auf die Technoten, sondern auf die Kids, wie sie häufig in den Medien landen. Jugendliche stechen sich gegenseitig ab, schießen mit Knarren und fangen das Kiffen mit 9 Jahren an..
Komische Welt..
Dass es auf der Love Parade (früher auch einige Male dabeigewesen) ziemlich friedlich zuging kann ich bestätigen..
Aber so eine Großveranstaltung ist aber auch immer ein Magnet für Unruhestifter/gefährliche Leute.. Man erinnere nur an den jungschen Typen, der nach der Einweihung des Hauptbahnhofs in Berlin einfach mal mit seinem Messer in der Menge rumgestochert hat.. oder die Schulamokgeschichten..
Ich wiederhole es nochmal: Komische Welt..
M.
mein gott...
das steht messerstecherei mit TODERSFOLGE, nicht mit einem toten
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooomg
hab ich ja vorhin geändert wg blazes berechtigter kritik
Ist zwar schon ein Weilchen her, muss aber trotzdem meinen Senf noch dazugeben:
Ich bin alles andere als ein Technofan, aber war schon von Anfang an bei der Streetparade dabei - zum Glück! Was als coole Gegenbewegung angefangen hat wurde Ende der 90er zum Marktträgerobjekt und ist mittlerweile zum Bier- und Schunkelvolksfest degradiert, wo ich keinen Unterschied mehr zum Oktoberfest ziehen kann. Die Bewegung sollte mal einsehen, dass ihre Musik und ihre Macken endlich begraben werden sollten. Die Hippies und Punks haben zwar auch 2-3 Jahre gebraucht, bis sie begriffen haben, dass ihre Kultur nur noch Massenmarktwert hat. Aber die vollgedopten Techno-Kraten begreifen das anscheinden auch noch 10 Jahren noch nicht!
Und zum Todesfall: Tragisch, aber hallo, das ist wieder mal ein Medienhype! EIN Toter bei fast einer Million zusammengepferchten Menschen ist nun wirklich nicht die schlimmste Bilanz angesicht dessen, dass der Rest der Parade friedlich verlief und alle bisherigen Ausgaben ebenfalls. Auch darf nicht vergessen werden, dass jedes Wochenende in den Clubs der Region Zürich Messerstechereien und Schlägereien (zum Teil auch mit Todesfolge) zum Alltag gehören, wie in Sao Paulo, New York oder Moskau.
Warum also dieser Hype? - Ganz klar, die Street paradeorganisatoren kämpfen schon lange um finanzielle Mittel. Jetzt ist auch noch Philippe Morris abgesprungen und die Stadt möchte sich finanziell nicht beteiligen, auf der anderen Seite ist dies eine der wichtigsten Events für den lokalen Tourismus, stösst aber auch bei Rechtsparteien wegen Drogen- und Alkoholkonsum immer wieder auf Kritik. Es geht also um nichts anderes als politischen Hickhack!
@Küsel (« Und zum Todesfall: Tragisch, aber hallo, das ist wieder mal ein Medienhype! EIN Toter bei fast einer Million zusammengepferchten Menschen ist nun wirklich nicht die schlimmste Bilanz angesicht dessen, dass der Rest der Parade friedlich verlief und alle bisherigen Ausgaben ebenfalls. Auch darf nicht vergessen werden, dass jedes Wochenende in den Clubs der Region Zürich Messerstechereien und Schlägereien (zum Teil auch mit Todesfolge) zum Alltag gehören, wie in Sao Paulo, New York oder Moskau. »):
Ich möchte Dich sehen, wenn es dann genau Deine Freundin oder einen Freund von Dir trifft, der da abgestochen wurde. Bleibt Deine Argumentation dann noch die gleiche?
Techno ist tot. Begreift das endlich..
M.
Zitat («
Messerstecherei mit einem Toten »):
Mh... Die Wortwahl find ich gut, klingt fast nach nem schlechten Horrorfilm
.
Nein, ich finde es nicht lustig, dass da jemand gestorben ist (@Moralapostel).