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Platz 8: Beyoncé & Destiny's Child (2013)

Die Silhouette Beyoncés zeichnet sich im dichten Bühnennebel ab, während Fans auf das Football-Feld stürmen. Queen Bs kräftige Stimme stimmt "Love On Top" an, leitet jedoch schnell zu "Crazy In Love" über. Mit einer aufwendigen Lichtshow, killer Tänzerinnen und einer All-Female Band (inklusive einem abgefahrenen pyrotechnischen Gitarrensolo der Gitarristin Bibi McGill) lässt Beyoncé jeglichen Bezug zum Football vergessen. Ihre Halftime-Show weckt den Eindruck, das Publikum sei allein für und wegen Beyoncé da.

Jede Bewegung, jeder Ton der Sängerin und ihrer Entourage sitzen. Dass auf der Bühne eine Destiny's Child-Reunion stattfindet, geht im Medley der Beyoncé-Hits fast unter. War die Sängerin schon zu Destiny's Child-Zeiten der nicht-so-heimliche Star der Gruppe, stellt sie ihre ehemaligen Kolleginnen nun komplett in den Schatten. Dies liegt wohl auch daran, dass deren Mikros deutlich leiser eingestellt sind als Beyoncés. Es darf eben nur eine Queen geben.

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