Tool: Albumcover, Preorder, neuer Song
vom 6. August 2019
All aboard the Hype train: Nachdem Tool uns bereits letzte Woche mit Details zur neuen Platte "Fear Inoculum" das Wochenende versüßten, geht es nun Schlag auf Schlag: Am Mittwoch ist der erste neue Song namens "Fear Inoculum" erschienen:
Auch das Cover des ab morgen vorbestellbaren Albums ist nun …
zwei von sieben songs gabs anscheinend schon live (oder war descending nur ein live-only-track?) und beide davon sind ziemliche kacke? wie gross ist die chance dass der rest entgegendessen gut wird?
Wenn die Tools wirklich welche sind, was spielt das für eine Rolle? Haltet ihr eure Idole etwa für makellose Heilige? Kann ja nicht jeder Künstler ein Bill Cosby sein.
Was eben aus Vergewaltigungsvorwürfen so wird. Die werden vorgeworfen und das wars. Ohne Beweise oder ein paar mehr glaubwürdige Berichte - was soll da schon geschehen?
naja, kevin spacey lebt ja jetzt als homosexueller mann weiter... unabhängig davon, dass das belastende material verschwand und der kläger einen rückzieher gemacht hat
Fand das Thema damals auch schwierig, gerade wegen der Anonymität der Vorwürfe und dass offensichtlich auch keine Behörden eingeschaltet wurden. @Ragism: schätzt du die Geschichte als Hoax ein? Oder sagst du: es steht Aussage gegen Aussage? Ernst gemeinte Frage, irgendwie beschäftigt mich das aus moralisch-philosophischer Sicht in den letzten Tagen. Wahrscheinlich weil das lang erwartete Album jetzt endlich vor der Tür steht.
@Pöbel: aber spacey hat die Übergriffe zugegeben, das ist schon ne ganz andere Sachlage.
Ich kenne weder Keenan noch das anonyme, vermeintliche Opfer, und so ganz ohne Beweise oder übereinstimmende Berichte wüßte ich nicht, wie ein verantwortungsbewußter Zeitgenosse anders als mit Schulterzucken und Ignorieren reagieren sollte.
Und selbst wenn etwas dran wäre - weder ist das Opfer identisch mit dem Wort "Opfer", noch der Täter mit dem Wort "Täter". Da viele das aber nicht so sehen, regen sie sich lieber über eine so vereinfachende, endgültige Abstraktion auf als anzunehmen, daß die Wirklichkeit nun mal etwas komplizierter ist. So kann ich aber mit der größten Abscheu vor solch einer Tat reagieren, und trotzdem nicht mein Gehirn und mein Herz auf Durchzug stellen.
Ich trenne Kunst vom Künstler. Selbst wenn er sowas (wiederholt) gemacht haben soll, find ich die Musik genial gut. Soll ich jetzt alle Kevin Spacey Filme scheiße finden, nur weil er als Person Mist gebaut hat? Darf ich über Jokes von Luis C.K. nicht mehr lachen, nur weil er Mist gebaut hat? Alles Bullshit. Man kann Keenan einzeln verurteilen, wenn die Gerüchte stimmen, aber lass dir doch nicht die Kunst hinter den Künstler kaputt machen. H.P. Lovecraft war auch pädophil und ein Rassist, jedoch hat er Bücher geschrieben, die Geschichte geschrieben haben. Scheiß doch auf den Künstler, wenn das Werk dir doch gefällt. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe!
@LevelFear: Das ist natürlich auch vollkommen richtig. Wer das nicht trennt, muß im Umkehrschluß erwarten, daß all die Kultur, die er konsumiert, von fehlerfreien, tadellosen Zeitgenossen stammt, die sich noch nie im Leben etwas zu schulden kommen gelassen haben.
Naja, das halt Schwachsinn. Vielleich geht es ja auch gar nicht darum, ob dir Person perfekt ist, sondern eher darum ob sie ein krass menschenverachtendes Arschloch ist bzw. Menschen massiv Schaden zufügt oder nicht. Scheiße bauen wir alle einmal und man sollte auch nicht alles auf die Goldwaage legen, aber deswegen kann man für sich ja trotzdem einen Punkt ausmachen, ab dem ein Künstler für einen nicht mehr unterstützenswert ist.
Nein, das ist die notwendige Schlußfolgerung aus der Meinung, man (oder man selbst) sollte keine Kultur mehr von jemandem genießen, der etwas Unmoralisches gemacht hat. Das ist, wie bewiesen ist, kompletter Mumpitz. Kunst und Künstler nicht zumindest etwas zu trennen, ist ein Holzweg nach Idiotistan.
So wie sich das für mich liest fährt das jetzt aber unter der Annahme, dass wenn man Kunst nicht von Künstler trennt, man auch automatisch der Annahme ist/sein muss, dass sobald der Künstler etwas schlechtes tut, man ihn automatisch nicht mehr hören kann/darf. Und das ist halt als Position einfach eine unglaubliche Zuspitzung, die so ganz bestimmt nicht auf jeden zutrifft, aus der sich aber ein vortrefflicher Strohmann bauen lässt.
Das ist keine Zuspitzung, sondern das ergibt sich aus dieser Position automatisch. Wenn man einerseits sagt: "Der ist ein Arschloch, dessen Musik kann ich nicht hören", andererseits sagt: "Ich mag diese Musik, solange sich nicht herausstellt, daß jener ein Arschloch ist", dann sind erst recht komplizierte, schwer zu rechtfertigende Kriterien nötig, anhand derer man subjektive Kunst einerseits, und Menschen aus unermeßlicher Distanz heraus zu bewerten versucht. Ich bezweifle, daß irgendjemandem das gelingt. Ein Holzweg eben.
Klüger ist es da, die Kunst vom Künstler zu trennen, wie es sich gehört. Die einzige Ausnahme wäre es höchstens, wenn der Künstler seine schlechten Taten auf künstlerisch grenzwertige Weise verarbeitet und so selbst die Trennung aufhebt. Passiert aber fast nie, sowas.
"...dann sind erst recht komplizierte, schwer zu rechtfertigende Kriterien nötig, anhand derer man subjektive Kunst einerseits, und Menschen aus unermeßlicher Distanz heraus zu bewerten versucht."
1) Dass das ein eventuell sehr komplizierter Abwägungsprozess ist, ist aber in sich kein Argument dagegen, diese Abwägung zu treffen oder es zumindest zu versuchen. Die Tatsache, dass es schwer ist zu bestimmen, ab wann genau menschliches Leben wie wir es verstehen beginnt, ist auch kein Argument dafür, Abtreibungen zeitraumunabhängig komplett zu verbieten oder zu legalisieren. In dem Fall muss man halt einfach trotzdem versuchen den bestmöglichen Grenzwert zu finden. 2) Das ist jetzt auch etwas anders formuliert, als du es vorher noch getan hat. Mein einziger Punkt hier war eigentlich, dass es durchaus möglich ist, das in Abstufungen und nicht komplett binär zu bewerten. Ich kann ja auch z.B. sagen, dass, sollte sich der Vorwurf gehen MJK als wahr erweisen, ich das zwar kacke finde und ihm das persönlich etwas übel nehme, dass das aber an meinem Musikkonsum und -bewertung nichts ändert. Ich kann dann aber gleichzeitig auch der Meinung sein, dass ein R. Kelly durch seine Taten für mich komplett unhörbar/ununterstützbar geworden ist. Das ist ja absolut kein Widerspruch.
Das gab es mal beim Spiel 'Kingdom Come: Deliverence'. Da wurde der Chef Entwickler mit Shirts von rechten Bands gesehen und es gab so einige Kontroverse Tweets von ihm. Eigentlich bemerkt man da nicht viel von im Spiel, aber tatsächlich kann man da was zuordnen. Seiner Aussage nach gab es in Böhmen keine Schwarzen im Mittelalter und deswegen gibt es keine andersfarbigen Menschen im Spiel. Da das Spiel sich aber doch schon sehr historisch an Fakten hält (beispielsweise Kartendaten aus dem Mittelalter wurden übernommen), ist hier ein Fehler! Es gab durchaus andersfarbige Menschen in Böhmen, darunter auch Schwarze. Das war natürlich die Seltenheit, aber es gab sie. Also unter Berücksichtigung der Einstellung des Chefentwicklers kann man hier zumindest einen Einfluss auf das Werk vermuten.
Was meiner Meinung nach ein gutes Beispiel ist: Xavier Naidoo. Der packt seine durchaus fragwürdigen Ansichten in seine Texte. Also kann man hier Werk und Künstler zu gleicher Maßen bewerten.
Wenn also MJK in einem Text zu Vergerwaltigungen aufrufen würde, dann wäre auch das Werk zu kritisieren, aber dem ist ja nicht so. Wenn du den Künstler durch Boykott nicht unterstützen willst, dann ist das eine anderer Sachverhalt, der nichts mit der jeweiligen Bewertung von Werk und Künstler zu tun hat. Wenn du einen Künstler nicht unterstützen willst, der böse Sachen macht, dann ist das eine persönliche Einstellung. Ich persönliche trenne Werk und Künstler. Ansonsten könnte ich keine guten Actionfilme mehr von Tom Cruise sehen, weil Scientology Dreck ist.
Aber zurück zu MJK: Im Falle von Keenan steht seine Tat in Frage, ob das auch so passiert ist. Gerade im Falle der #MeToo-Debatten gab es auch einige Trittbrettfahrer, die einfach ans Geld kommen wollten oder in den Medien landen wollten. Damit will ich definitiv nicht die wahrlich betroffenen Personen schmälern, aber im Grunde hätte zu der Zeit jeder jeden in Verruf bringen können, ohne Grundlage auf Beweise. Von daher verfahre ich bei Keenan so: "Innocent until proven guilty". Aufgrund von Gerüchten werde ich keine Person verurteilen. Man kann sie in Frage stellen, aber das war es auch schon.
Nenn mich pragmatisch, aber ich habe eine sehr hohe Schwelle dafür, um jemanden als persona non grata zu sehen. Zumindest vergleichsweise, denn eigentlich sollte sich ja jeder halbwegs kluge Zeitgenosse daran halten, auf Beweise und wenigstens gute Indizien und Berichte zu warten, um über die Taten von jemandem zu urteilen.
R. Kelly ist auch ein gutes Beispiel. Er singt ja nirgendwo davon, Minderjährige zu vögeln. Insofern spricht nichts dagegen, seine Musik zu hören. Es ist hier also eine sehr subjektive Sache, ob man aufgrund der Skandale beim Hören nur noch an das denken kann, was der Kerl höchstwahrscheinlich angestellt hat. Aber, wie gesagt, es ist fast unmöglich, hier sinnvolle Kriterien zu finden, anhand derer man fordern könnte, R. Kelly nicht mehr im Radio laufen oder ihn nicht mehr auftreten zu lassen. Man kann nur sagen: "Ich persönlich kann da nur noch an das denken, was mir über den Kerl berichtet wurde".
Das ist natürlich kein Widerspruch. Für das Persönliche lohnt sich die Frage aber trotzdem, ob das Bohei in der Berichterstattung eine gute Grundlage ist, den Künstler als Person zu bewerten, und ob dies dann das Hören beeinträchtigen sollte. Das macht zwar jeder in unterschiedlichem Ausmaß, aber genau diese Frage kommt meistens zu kurz.
Hui, jetzt is hier aber mal Fahrt reingekommen, danke für die interessanten Beiträge.
Ich glaube, ich bin da bei LevelFear. Im Endeffekt ist das eh immer eine Einzelbewertung und in den überwiegenden Fällen bin ich auch für eine Trennung von Künstler und Werk. Ausnahmen wie bereits erwähnt, wenn der Künstler sie selbst aufhebt (jeder Rechtsrock z.B.). Das kann aber auch gelten, wenn die Kunst nach einer wie auch immer gearteten Enthüllung mit diesem Wissen automatisch anders wahrgenommen wird. Eine völlige Trennung kann dabei mMn nicht immer gelingen. Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber sexuell freizügige Witze von Louis CK stehen schon in nem anderen Licht da, oder diverse Songs von Michael Jackson (Pretty Young Thing... , Bad...). Genau wie die machtbesessene Rolle Kevin Spaceys in House of Cards.
Damit meine ich nicht, dass das jetzt alles geächtet werden sollte. Man sollte nur nicht automatisch so tun, als ob nichts passiert wäre, um eben überhaupt einschätzen zu können, ob, nehmen wir jetzt mal bewiesene Verfehlungen an, die Taten die Kunst beeinflussen.
als jemand, der von einer eher rechtlichen sichtweise geprägt ist, weise ich auch darauf hin, dass es ja auch immer einen unterschied gibt zwischen fundierten, massiven und zumindest per indiz belegten vorwürfen und einem diskreditierenden flöten ins blaue hinein aus nicht selten reinem schädigungswillen oder pschodefekt.
wenn wir hier anfangen, eine art "schuldig per twitteranwurf"-schaffott zu errichten, öffnet das der verleumdungswilkür tür und tor. ich weise hier auch noch mal besonders auf die sachverhalte connor oberst (glasklar geklärt als verleumdung), michael gira (mutmaßlich unhaltbar) oder woody allen (shakespearartiges drama aber rechtlich geklärt) hin.
besonders der fall oberst zeigt, wie schädlich eine art marktplatzmobbing ist, dass jede anklagende einzelstimme ohne faktencheck mit fehlgeleiteter "opfersympathie" überschüttet. denn genau das kann ja auch im ergebnis täterprivilegierend und viktimisierend sein. verleumdung ist halt auch nicht ohne als kehrseite dieser ganzen medaille.
Ich glaube damit haben wir auch einen guten Abschluss für diese Diskussion gefunden. Wow und das ohne Streit und Beleidigungen^^ Vielleicht ist die Diskussionskultur im Netz doch noch nicht tot
....R. Kelly ist auch ein gutes Beispiel. Er singt ja nirgendwo davon, Minderjährige zu vögeln.....
Einspruch! Denn vom vögeln singt er schon häufig und jetzt weiß man halt „was“ er so bevorzugt! Wird dadurch unhörbar. Aber machen wir uns nichts vor je genialer und zeitloser das Werk desto eher sind wir bereit es uns „schönzureden“ da wir alle miese Heuchler sind und prinzipiell den Tod verdienen!
Ich find die Mucke geil, aber Morrissey ist ein Arschloch geworden? Dann klau ich einfach seine Diskografie im Netz und besuche keine Konzerte mehr, ergo unterstütze den Künstler nicht mehr monetär, kann aber seine Kunst weiterhin genießen.
Roger Waters haben sie ins Hirn geschissen aber ich bezahle trotzdem 100€ um ihn live zu sehen? Dann unterstütze ich natürlich auch die Person, den Künstler und dann wird es mit der Trennung Kunst/Künstler schwierig.
Bei verstorbenen Künstlern ist es eh obsolet, da man die Person durch Ignoranz nicht abstrafen kann und solange in der Kunst keine Verherrlichung der eigenen Missetaten statt findet, sollte man auch trennen können. Wenn ich aber weiß, dass der Bassist meiner Lieblingsband ein Nazi ist, würde ich zumindest kein Geld mehr Richtung dieser Band fließen lassen oder sie sonstwie unterstützen.
Ich bin gerade mal dem Preorder-Link gefolgt und die Platte soll bei Amazon 99€ kosten. Ich war schon fast vor Schreck aus dem Stuhl gefallen, als ich gelesen habe, dass das vermutlich die Limited Edition ist. Ich zitiere den Amazon-Text:
"Das Album erscheint digital und in einer speziellen physischen Limited Edition. Darin enthalten sind die CD in einer Dreifach 'Soft Pack Video Brochure' sowie ein wiederaufladbarer 4'' HD Screen mit exklusivem Video-Footage, ein USB Ladekabel, ein Zwei-Watt-Lautsprecher, ein 36-seitiges Booklet und eine digitale MP3-Download-Card."
Also moment... Es gibt nur die Limited Edition und sonst keine physiche CD Version? Nur den digitalen Download?
Kann mich da bitte jemand aufklären, ob das wirklich so ist? Ich hätte schon gerne eine physische CD, will aber nicht 99€ dafür ausgeben. (Ich kanns mir natürlich brennen, aber ich hätte das gerne schon original)
Hinzu muss ich auch sagen, dass ich auch sonst keine physische Albumversion finde, bis auf die 99€-Limited Edition. Also wird das für Normalsterbliche nur digital zu erstehen sein? WTF!?
"ein wiederaufladbarer 4'' HD Screen mit exklusivem Video-Footage, ein USB Ladekabel, ein Zwei-Watt-Lautsprecher" - das klingt wie ein Troll-Versuch seitens der Band . Man soll sich also das exklusive Videofootage quasi auf nem iPod Touch mit billigen Bt-Boxen anhören?
Naja, Tool hat immer wieder interessante Ansätze für ihr Cover Art gehabt. Aber das wäre echt bescheuert xD Aber was soll ich sagen... Das ist die offizielle Amazon-Seite, die auch vom Pre-Order-Link verbunden ist. Also... Entweder trollen sie wirklich und kurz vor Release werfen sie nochmal alles über Bord und hauen einen normalen CD-Release raus, oder... naja da sie jetzt so auf Spotify und Konsorten setzen, kann es sein, dass denen ein digitaler Release reicht. Das würde ich sehr sehr traurig finden.
Fan ja, aber Fanboy? Also da ist meine Auffassung des Begriffs "Fanboy" aber sehr fraglich zu meiner Person. Ein Fanboy ist meiner Meinung nach jemand, der die Band vor alles andere setzt und Kritik nicht zulässt und die Band vehement verteidigt. Quasi blinde Fanliebe und das tue ich definitv nicht. Ganz im Gegenteil, ich kritisiere doch dieses ganze Wirrwarr um den Release. Kommt nun eine Standard-Version auf CD oder nicht? Kommt eine Vinyl-Version oder nicht? Die Preise sind in den USA deutlich günstiger als in der EU. Also hier sind gleich drei Faktoren, die nicht 100% geklärt sind. Alles kein guter Start für den Vorverkauf. Dass da Fans wie ich, da verwirrt sind und nach Antworten suchen ist doch nur verständlich.
Aber kommen wir nochmal zum Begriff Fanboy, den du verwendet hast. Ich meine: Für diese Feststellung kennst du mich doch überhaupt nicht. Was du hier liest ist nur eine sehr dürftige Auffassung meiner Person durch Kommentare. Wenn du dir dadurch ein Bild von mir machst, dann solltest du definitiv kein Psychologe werden, denn hier hilft auch keine Menschenkenntnis für ein charakterliches Bild. Also ich rate dir: Mach dir ein klares Bild von einem Menschen, bevor du irgendwelche Wörter durch die Gegend schmeißt, die überhaupt nicht angebracht sind. Ist nur so ein Tipp für die Zukunft.
Denn ich sag mal so. Was du hier in den Kommentaren so ablässt, lässt dich nicht gerade klug wirken, aber ich maße mir nicht an, dich als dumm zu bezeichnen, denn für so ein Urteil kenne ich dich einfach nicht. Verstehste?
Hey, wenn der ein bekannter Troll ist, dann bin ich drauf reingefallen. Schwamm drüber. Ich schreib in den Kommentaren nur ganz selten und hab den Account hauptsächlich, um ab und zu mal ne Bewertung abzugeben oder den ein oder anderen Kommentar mal zu irgendwas zu schreiben. Das war es aber auch schon
All aboard the Hype train: Nachdem Tool uns bereits letzte Woche mit Details zur neuen Platte "Fear Inoculum" das Wochenende versüßten, geht es nun Schlag auf Schlag: Am Mittwoch ist der erste neue Song namens "Fear Inoculum" erschienen:
Auch das Cover des ab morgen vorbestellbaren Albums ist nun …
wird eh scheiße
Hellseher? Ich beneide dich um deine Gabe.
Das Schlimmste, was eine Band wie Tool herausbringen kann, wird vermutlich immer noch die Platte des Jahres.
tool ist sowas wie massiv für deutschrap auch er kann zurük lehne und album ist besser als anderen
Du hast es erfaßt, ElMassivo. Nur daß es natürlich nicht um deutsche Gülle geht.
Danke, ihr habt mir die Augen geöffnet. Hab jetzt meine Tool Alben verkauft und mir die neue Oli P bestellt.
Nee. Spaß. Kanns kaum erwarten, das neue Album zu hören. Kopfhörer aufsetzen, Licht dimmen und die Reise kann beginnen.
ja man septembar 27 wird ein fest
"Das Schlimmste, was eine Band wie Tool herausbringen kann, wird vermutlich immer noch die Platte des Jahres"
Da hat ihn aber Jemand ziemlich tief im Rachen.
Ich glaube, das geht fast allen so, die auf Gitarrenmusik stehen. Wir kriegen nicht genug von Tools Prügel.
zwei von sieben songs gabs anscheinend schon live (oder war descending nur ein live-only-track?) und beide davon sind ziemliche kacke? wie gross ist die chance dass der rest entgegendessen gut wird?
Deine Meinung... ich sie mit das Beste was sie geschrieben haben - das Drumming ist absolut genial
Hab auch aus vertrauenswürdiger Quelle gehört, die neuen Stücke seien das beste jeder aktuellen Setlist.
Dass die neuen Songs "ziemlich kacke" sein sollen hat wer genau gesagt?
Also ich hab die Songs gehört und ich fand sie ziemlich nice!
"Als mir Maynard dann sein ganzes Konzept über die Zahl 7 erläuterte, wurde uns das doch zu unheimlich. "
Spooky!
Das mit Village People ist gruselig!
Prätentiöser Schwachsinn
Löst bei mir auch eher Stirnrunzeln aus
Immer noch Narzissten.
diese selbstgefälligkeit wird nur noch von einem breiten teil ihrer hörerschaft übertroffen
Wenn die Tools wirklich welche sind, was spielt das für eine Rolle? Haltet ihr eure Idole etwa für makellose Heilige? Kann ja nicht jeder Künstler ein Bill Cosby sein.
Wenn ich so gute Musik machen könnte, wäre ich auch Narzisst.
Was ist eigentlich aus den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Keenan geworden?
Was eben aus Vergewaltigungsvorwürfen so wird. Die werden vorgeworfen und das wars. Ohne Beweise oder ein paar mehr glaubwürdige Berichte - was soll da schon geschehen?
naja, kevin spacey lebt ja jetzt als homosexueller mann weiter... unabhängig davon, dass das belastende material verschwand und der kläger einen rückzieher gemacht hat
Luis C.K auch wieder da! Gut so!
Fand das Thema damals auch schwierig, gerade wegen der Anonymität der Vorwürfe und dass offensichtlich auch keine Behörden eingeschaltet wurden.
@Ragism: schätzt du die Geschichte als Hoax ein? Oder sagst du: es steht Aussage gegen Aussage? Ernst gemeinte Frage, irgendwie beschäftigt mich das aus moralisch-philosophischer Sicht in den letzten Tagen. Wahrscheinlich weil das lang erwartete Album jetzt endlich vor der Tür steht.
@Pöbel: aber spacey hat die Übergriffe zugegeben, das ist schon ne ganz andere Sachlage.
Ich kenne weder Keenan noch das anonyme, vermeintliche Opfer, und so ganz ohne Beweise oder übereinstimmende Berichte wüßte ich nicht, wie ein verantwortungsbewußter Zeitgenosse anders als mit Schulterzucken und Ignorieren reagieren sollte.
Und selbst wenn etwas dran wäre - weder ist das Opfer identisch mit dem Wort "Opfer", noch der Täter mit dem Wort "Täter". Da viele das aber nicht so sehen, regen sie sich lieber über eine so vereinfachende, endgültige Abstraktion auf als anzunehmen, daß die Wirklichkeit nun mal etwas komplizierter ist.
So kann ich aber mit der größten Abscheu vor solch einer Tat reagieren, und trotzdem nicht mein Gehirn und mein Herz auf Durchzug stellen.
Ich trenne Kunst vom Künstler. Selbst wenn er sowas (wiederholt) gemacht haben soll, find ich die Musik genial gut. Soll ich jetzt alle Kevin Spacey Filme scheiße finden, nur weil er als Person Mist gebaut hat? Darf ich über Jokes von Luis C.K. nicht mehr lachen, nur weil er Mist gebaut hat? Alles Bullshit. Man kann Keenan einzeln verurteilen, wenn die Gerüchte stimmen, aber lass dir doch nicht die Kunst hinter den Künstler kaputt machen. H.P. Lovecraft war auch pädophil und ein Rassist, jedoch hat er Bücher geschrieben, die Geschichte geschrieben haben. Scheiß doch auf den Künstler, wenn das Werk dir doch gefällt. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe!
@LevelFear: Das ist natürlich auch vollkommen richtig. Wer das nicht trennt, muß im Umkehrschluß erwarten, daß all die Kultur, die er konsumiert, von fehlerfreien, tadellosen Zeitgenossen stammt, die sich noch nie im Leben etwas zu schulden kommen gelassen haben.
Naja, das halt Schwachsinn. Vielleich geht es ja auch gar nicht darum, ob dir Person perfekt ist, sondern eher darum ob sie ein krass menschenverachtendes Arschloch ist bzw. Menschen massiv Schaden zufügt oder nicht. Scheiße bauen wir alle einmal und man sollte auch nicht alles auf die Goldwaage legen, aber deswegen kann man für sich ja trotzdem einen Punkt ausmachen, ab dem ein Künstler für einen nicht mehr unterstützenswert ist.
Nein, das ist die notwendige Schlußfolgerung aus der Meinung, man (oder man selbst) sollte keine Kultur mehr von jemandem genießen, der etwas Unmoralisches gemacht hat. Das ist, wie bewiesen ist, kompletter Mumpitz. Kunst und Künstler nicht zumindest etwas zu trennen, ist ein Holzweg nach Idiotistan.
So wie sich das für mich liest fährt das jetzt aber unter der Annahme, dass wenn man Kunst nicht von Künstler trennt, man auch automatisch der Annahme ist/sein muss, dass sobald der Künstler etwas schlechtes tut, man ihn automatisch nicht mehr hören kann/darf. Und das ist halt als Position einfach eine unglaubliche Zuspitzung, die so ganz bestimmt nicht auf jeden zutrifft, aus der sich aber ein vortrefflicher Strohmann bauen lässt.
Das ist keine Zuspitzung, sondern das ergibt sich aus dieser Position automatisch. Wenn man einerseits sagt: "Der ist ein Arschloch, dessen Musik kann ich nicht hören", andererseits sagt: "Ich mag diese Musik, solange sich nicht herausstellt, daß jener ein Arschloch ist", dann sind erst recht komplizierte, schwer zu rechtfertigende Kriterien nötig, anhand derer man subjektive Kunst einerseits, und Menschen aus unermeßlicher Distanz heraus zu bewerten versucht. Ich bezweifle, daß irgendjemandem das gelingt. Ein Holzweg eben.
Klüger ist es da, die Kunst vom Künstler zu trennen, wie es sich gehört. Die einzige Ausnahme wäre es höchstens, wenn der Künstler seine schlechten Taten auf künstlerisch grenzwertige Weise verarbeitet und so selbst die Trennung aufhebt. Passiert aber fast nie, sowas.
"...dann sind erst recht komplizierte, schwer zu rechtfertigende Kriterien nötig, anhand derer man subjektive Kunst einerseits, und Menschen aus unermeßlicher Distanz heraus zu bewerten versucht."
1) Dass das ein eventuell sehr komplizierter Abwägungsprozess ist, ist aber in sich kein Argument dagegen, diese Abwägung zu treffen oder es zumindest zu versuchen. Die Tatsache, dass es schwer ist zu bestimmen, ab wann genau menschliches Leben wie wir es verstehen beginnt, ist auch kein Argument dafür, Abtreibungen zeitraumunabhängig komplett zu verbieten oder zu legalisieren. In dem Fall muss man halt einfach trotzdem versuchen den bestmöglichen Grenzwert zu finden.
2) Das ist jetzt auch etwas anders formuliert, als du es vorher noch getan hat. Mein einziger Punkt hier war eigentlich, dass es durchaus möglich ist, das in Abstufungen und nicht komplett binär zu bewerten. Ich kann ja auch z.B. sagen, dass, sollte sich der Vorwurf gehen MJK als wahr erweisen, ich das zwar kacke finde und ihm das persönlich etwas übel nehme, dass das aber an meinem Musikkonsum und -bewertung nichts ändert. Ich kann dann aber gleichzeitig auch der Meinung sein, dass ein R. Kelly durch seine Taten für mich komplett unhörbar/ununterstützbar geworden ist. Das ist ja absolut kein Widerspruch.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Das gab es mal beim Spiel 'Kingdom Come: Deliverence'. Da wurde der Chef Entwickler mit Shirts von rechten Bands gesehen und es gab so einige Kontroverse Tweets von ihm. Eigentlich bemerkt man da nicht viel von im Spiel, aber tatsächlich kann man da was zuordnen. Seiner Aussage nach gab es in Böhmen keine Schwarzen im Mittelalter und deswegen gibt es keine andersfarbigen Menschen im Spiel. Da das Spiel sich aber doch schon sehr historisch an Fakten hält (beispielsweise Kartendaten aus dem Mittelalter wurden übernommen), ist hier ein Fehler! Es gab durchaus andersfarbige Menschen in Böhmen, darunter auch Schwarze. Das war natürlich die Seltenheit, aber es gab sie. Also unter Berücksichtigung der Einstellung des Chefentwicklers kann man hier zumindest einen Einfluss auf das Werk vermuten.
Was meiner Meinung nach ein gutes Beispiel ist: Xavier Naidoo. Der packt seine durchaus fragwürdigen Ansichten in seine Texte. Also kann man hier Werk und Künstler zu gleicher Maßen bewerten.
Wenn also MJK in einem Text zu Vergerwaltigungen aufrufen würde, dann wäre auch das Werk zu kritisieren, aber dem ist ja nicht so. Wenn du den Künstler durch Boykott nicht unterstützen willst, dann ist das eine anderer Sachverhalt, der nichts mit der jeweiligen Bewertung von Werk und Künstler zu tun hat. Wenn du einen Künstler nicht unterstützen willst, der böse Sachen macht, dann ist das eine persönliche Einstellung. Ich persönliche trenne Werk und Künstler. Ansonsten könnte ich keine guten Actionfilme mehr von Tom Cruise sehen, weil Scientology Dreck ist.
Aber zurück zu MJK: Im Falle von Keenan steht seine Tat in Frage, ob das auch so passiert ist. Gerade im Falle der #MeToo-Debatten gab es auch einige Trittbrettfahrer, die einfach ans Geld kommen wollten oder in den Medien landen wollten. Damit will ich definitiv nicht die wahrlich betroffenen Personen schmälern, aber im Grunde hätte zu der Zeit jeder jeden in Verruf bringen können, ohne Grundlage auf Beweise. Von daher verfahre ich bei Keenan so: "Innocent until proven guilty". Aufgrund von Gerüchten werde ich keine Person verurteilen. Man kann sie in Frage stellen, aber das war es auch schon.
Joa, das würde ich eigentlich alles in Großen und Ganzen so unterschreiben.
Nenn mich pragmatisch, aber ich habe eine sehr hohe Schwelle dafür, um jemanden als persona non grata zu sehen. Zumindest vergleichsweise, denn eigentlich sollte sich ja jeder halbwegs kluge Zeitgenosse daran halten, auf Beweise und wenigstens gute Indizien und Berichte zu warten, um über die Taten von jemandem zu urteilen.
R. Kelly ist auch ein gutes Beispiel. Er singt ja nirgendwo davon, Minderjährige zu vögeln. Insofern spricht nichts dagegen, seine Musik zu hören. Es ist hier also eine sehr subjektive Sache, ob man aufgrund der Skandale beim Hören nur noch an das denken kann, was der Kerl höchstwahrscheinlich angestellt hat. Aber, wie gesagt, es ist fast unmöglich, hier sinnvolle Kriterien zu finden, anhand derer man fordern könnte, R. Kelly nicht mehr im Radio laufen oder ihn nicht mehr auftreten zu lassen. Man kann nur sagen: "Ich persönlich kann da nur noch an das denken, was mir über den Kerl berichtet wurde".
Das ist natürlich kein Widerspruch. Für das Persönliche lohnt sich die Frage aber trotzdem, ob das Bohei in der Berichterstattung eine gute Grundlage ist, den Künstler als Person zu bewerten, und ob dies dann das Hören beeinträchtigen sollte. Das macht zwar jeder in unterschiedlichem Ausmaß, aber genau diese Frage kommt meistens zu kurz.
Hui, jetzt is hier aber mal Fahrt reingekommen, danke für die interessanten Beiträge.
Ich glaube, ich bin da bei LevelFear. Im Endeffekt ist das eh immer eine Einzelbewertung und in den überwiegenden Fällen bin ich auch für eine Trennung von Künstler und Werk. Ausnahmen wie bereits erwähnt, wenn der Künstler sie selbst aufhebt (jeder Rechtsrock z.B.). Das kann aber auch gelten, wenn die Kunst nach einer wie auch immer gearteten Enthüllung mit diesem Wissen automatisch anders wahrgenommen wird. Eine völlige Trennung kann dabei mMn nicht immer gelingen. Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber sexuell freizügige Witze von Louis CK stehen schon in nem anderen Licht da, oder diverse Songs von Michael Jackson (Pretty Young Thing... , Bad...). Genau wie die machtbesessene Rolle Kevin Spaceys in House of Cards.
Damit meine ich nicht, dass das jetzt alles geächtet werden sollte. Man sollte nur nicht automatisch so tun, als ob nichts passiert wäre, um eben überhaupt einschätzen zu können, ob, nehmen wir jetzt mal bewiesene Verfehlungen an, die Taten die Kunst beeinflussen.
was ragism sagt, kann ich gut nachvollziehen.
als jemand, der von einer eher rechtlichen sichtweise geprägt ist, weise ich auch darauf hin, dass es ja auch immer einen unterschied gibt zwischen fundierten, massiven und zumindest per indiz belegten vorwürfen und einem diskreditierenden flöten ins blaue hinein aus nicht selten reinem schädigungswillen oder pschodefekt.
wenn wir hier anfangen, eine art "schuldig per twitteranwurf"-schaffott zu errichten, öffnet das der verleumdungswilkür tür und tor. ich weise hier auch noch mal besonders auf die sachverhalte connor oberst (glasklar geklärt als verleumdung), michael gira (mutmaßlich unhaltbar) oder woody allen (shakespearartiges drama aber rechtlich geklärt) hin.
besonders der fall oberst zeigt, wie schädlich eine art marktplatzmobbing ist, dass jede anklagende einzelstimme ohne faktencheck mit fehlgeleiteter "opfersympathie" überschüttet. denn genau das kann ja auch im ergebnis täterprivilegierend und viktimisierend sein. verleumdung ist halt auch nicht ohne als kehrseite dieser ganzen medaille.
dem kann ich nur zustimmen, dba.
Ich wollte mit meiner Eingangsfrage auch keinen Pranger aufmachen, nicht dass das noch jemand falsch versteht, der hier mitliest oder -diskutiert.
Ich glaube damit haben wir auch einen guten Abschluss für diese Diskussion gefunden. Wow und das ohne Streit und Beleidigungen^^ Vielleicht ist die Diskussionskultur im Netz doch noch nicht tot
....R. Kelly ist auch ein gutes Beispiel. Er singt ja nirgendwo davon, Minderjährige zu vögeln.....
Einspruch! Denn vom vögeln singt er schon häufig und jetzt weiß man halt „was“ er so bevorzugt!
Wird dadurch unhörbar.
Aber machen wir uns nichts vor je genialer und zeitloser das Werk desto eher sind wir bereit es uns „schönzureden“ da wir alle miese Heuchler sind und prinzipiell den Tod verdienen!
Also ist auch jeder Hüftschwung von Jacko pädophil gemeint gewesen, bloß weil irgendwelche Leute behaupten, er sei es gewesen?
Nö er war schließlich genial
Vielleicht kann man es ja so machen:
Ich find die Mucke geil, aber Morrissey ist ein Arschloch geworden? Dann klau ich einfach seine Diskografie im Netz und besuche keine Konzerte mehr, ergo unterstütze den Künstler nicht mehr monetär, kann aber seine Kunst weiterhin genießen.
Roger Waters haben sie ins Hirn geschissen aber ich bezahle trotzdem 100€ um ihn live zu sehen? Dann unterstütze ich natürlich auch die Person, den Künstler und dann wird es mit der Trennung Kunst/Künstler schwierig.
Bei verstorbenen Künstlern ist es eh obsolet, da man die Person durch Ignoranz nicht abstrafen kann und solange in der Kunst keine Verherrlichung der eigenen Missetaten statt findet, sollte man auch trennen können. Wenn ich aber weiß, dass der Bassist meiner Lieblingsband ein Nazi ist, würde ich zumindest kein Geld mehr Richtung dieser Band fließen lassen oder sie sonstwie unterstützen.
Ich bin gerade mal dem Preorder-Link gefolgt und die Platte soll bei Amazon 99€ kosten. Ich war schon fast vor Schreck aus dem Stuhl gefallen, als ich gelesen habe, dass das vermutlich die Limited Edition ist. Ich zitiere den Amazon-Text:
"Das Album erscheint digital und in einer speziellen physischen Limited Edition. Darin enthalten sind die CD in einer Dreifach 'Soft Pack Video Brochure' sowie ein wiederaufladbarer 4'' HD Screen mit exklusivem Video-Footage, ein USB Ladekabel, ein Zwei-Watt-Lautsprecher, ein 36-seitiges Booklet und eine digitale MP3-Download-Card."
Also moment... Es gibt nur die Limited Edition und sonst keine physiche CD Version? Nur den digitalen Download?
Kann mich da bitte jemand aufklären, ob das wirklich so ist? Ich hätte schon gerne eine physische CD, will aber nicht 99€ dafür ausgeben. (Ich kanns mir natürlich brennen, aber ich hätte das gerne schon original)
Hinzu muss ich auch sagen, dass ich auch sonst keine physische Albumversion finde, bis auf die 99€-Limited Edition. Also wird das für Normalsterbliche nur digital zu erstehen sein? WTF!?
ich hatte überlegt mir ne Vinyl zu kaufen, ich hoffe das gibts dann auch :-/
"ein wiederaufladbarer 4'' HD Screen mit exklusivem Video-Footage, ein USB Ladekabel, ein Zwei-Watt-Lautsprecher" - das klingt wie ein Troll-Versuch seitens der Band . Man soll sich also das exklusive Videofootage quasi auf nem iPod Touch mit billigen Bt-Boxen anhören?
Naja, Tool hat immer wieder interessante Ansätze für ihr Cover Art gehabt. Aber das wäre echt bescheuert xD Aber was soll ich sagen... Das ist die offizielle Amazon-Seite, die auch vom Pre-Order-Link verbunden ist. Also... Entweder trollen sie wirklich und kurz vor Release werfen sie nochmal alles über Bord und hauen einen normalen CD-Release raus, oder... naja da sie jetzt so auf Spotify und Konsorten setzen, kann es sein, dass denen ein digitaler Release reicht. Das würde ich sehr sehr traurig finden.
Yep, zumal die Käuferschicht für ein physisches Release ♥0€ ja definitiv da wäre.
alter, da sollte stehen: "kleiner als" 30€... edit und so
levelfaer bruder kauf dir ein gute handy dann muss nicht cd brennen nur handy laut stelle im auto
LevelFear ist wirklich ein abartiger Fanboi...wie er halt hyperventiliert.
Fan ja, aber Fanboy? Also da ist meine Auffassung des Begriffs "Fanboy" aber sehr fraglich zu meiner Person. Ein Fanboy ist meiner Meinung nach jemand, der die Band vor alles andere setzt und Kritik nicht zulässt und die Band vehement verteidigt. Quasi blinde Fanliebe und das tue ich definitv nicht. Ganz im Gegenteil, ich kritisiere doch dieses ganze Wirrwarr um den Release. Kommt nun eine Standard-Version auf CD oder nicht? Kommt eine Vinyl-Version oder nicht? Die Preise sind in den USA deutlich günstiger als in der EU. Also hier sind gleich drei Faktoren, die nicht 100% geklärt sind. Alles kein guter Start für den Vorverkauf. Dass da Fans wie ich, da verwirrt sind und nach Antworten suchen ist doch nur verständlich.
Aber kommen wir nochmal zum Begriff Fanboy, den du verwendet hast. Ich meine: Für diese Feststellung kennst du mich doch überhaupt nicht. Was du hier liest ist nur eine sehr dürftige Auffassung meiner Person durch Kommentare. Wenn du dir dadurch ein Bild von mir machst, dann solltest du definitiv kein Psychologe werden, denn hier hilft auch keine Menschenkenntnis für ein charakterliches Bild. Also ich rate dir: Mach dir ein klares Bild von einem Menschen, bevor du irgendwelche Wörter durch die Gegend schmeißt, die überhaupt nicht angebracht sind. Ist nur so ein Tipp für die Zukunft.
Denn ich sag mal so. Was du hier in den Kommentaren so ablässt, lässt dich nicht gerade klug wirken, aber ich maße mir nicht an, dich als dumm zu bezeichnen, denn für so ein Urteil kenne ich dich einfach nicht. Verstehste?
es funtioniert halt auch immer wieder, unfassbar
Account seit 2010 hat der gar nichts mitbekommen?
Hey, wenn der ein bekannter Troll ist, dann bin ich drauf reingefallen. Schwamm drüber. Ich schreib in den Kommentaren nur ganz selten und hab den Account hauptsächlich, um ab und zu mal ne Bewertung abzugeben oder den ein oder anderen Kommentar mal zu irgendwas zu schreiben. Das war es aber auch schon